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So wird die KW2: Steuerkram und keine Verwandtenbesuche mehr

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Der wichtigste Tag der Woche:

... ist wohl schon vorbei. Montag war Heilige Drei Könige und damit Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt. Für mich bedeutet das leider keinen Ausflug in die Berge, sondern einen Tag mehr, um mich unter der Decke mit Tee und Wärmflasche auszukurieren. Ich war schon vor Weihnachten krank und bin immer noch nicht ganz gesund – ich kann den zusätzlichen freien Tag also gut gebrauchen!

Politisch interessiert mich:

Auch wenn Merkels Langlaufunfall gerade die Schlagzeilen dominiert, mich interessiert, was sich in diesem Jahr in der Flüchtlingspolitik tut. Vor allem, wenn ich so was lese: Ich bin immer wieder schockiert, wie viele sich doch von diesem abscheulichen, rechten Mist – they call it "Bürgerinitiative" – anstecken lassen. Spinnt ihr alle?

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Ein Symbolbild, so sexy wie die Steuererklärung. Hilft nix, muss gemacht werden! 

Kinogang:

Unter den Neustarts diese Woche ist irgendwie nichts für mich dabei. "Die Pute von Panem", höhö, Sylvester Stallone und Robert De Niro im Ring, und, naja, Diana. Stattdessen sehe ich mir lieber den NSU-Prozess als (YouTube-)Film an. Unsere Kollegen vom SZ-Magazin haben die ersten 71 Prozesstage protokolliert und das Ganze im Heft und in einem Film verarbeitet. Ich habe bisher nur in die ersten Minuten reingeschaut und mir den ganzen Film für einen ruhigen Abend aufgehoben – oder den freien Montagnachmittag.

Und ich muss berichten, dass ich am Wochenende mit meiner Schwester - die ihn damit zum dritten Mal gesehen hat - doch noch in "Fack ju Göhte" war. Ich musste einfach wissen, was an dem erfolgreichsten Film des vergangenen Jahres in Deutschland dran ist. Und: durchaus was, wenn auch nicht besonders viel Tiefgang, aber den habe ich da auch nicht gesucht. Dafür hab ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und herrlich viel und laut gelacht. Kann man schon ansehen!

Soundtrack:

Es tut sich immer noch nicht viel in Sachen Neuerscheinungen, die Musikbranche ist noch ein bisschen im Zwischendenjahrenwinterschlaf. Auch konzertemäßig läuft nicht viel. Deshalb keine Musiktipps diesmal, sorry.

 

Wochenlektüre:

Ich fürchte: Umsatzsteuerratgeberzeugs. Einer der Nachteile als Freiberufler. Nicht schön.

 

Werde ich auf jeden Fall tun:

Früh aufstehen. Ich habe in den vergangenen zwei Wochen derart viel Zeit im Bett verbracht, dass ich morgens von selbst (!) aufwache. Und zwar vor acht. Ich kann mich nicht erinnern, wann das zum letzten Mal passiert ist.

 

Keine Chance hat diese Woche:

... Verwandtenbesuche absitzen. Und nicht nur diese Woche, sondern den Rest des Jahres. Ha!

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