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Normen für ein besseres Morgen

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www.iso.org Montag: Protestieren Die Menschrechtsorganisation Amnesty International begeht den Internationalen Tag gegen die Todesstrafe. Scheinbar analog dazu zelebriert die WHO den Tag der geistigen Gesundheit. Dienstag: Fordern Der Senat der Hochschulrektoren-Konferenz tagt in Magdeburg. Dort sollten eigentlich bereits bildungspolitische Forderungen an die neue Bundesregierung gestellt werden. Hoffentlich verhallen diese nicht im Postsondierungsgesprächsvakuum. Mittwoch: Schenkelklopfen In Köln eröffnet das 15. Internationale Comedy-Festival. Bis zum 29. Oktober versuchen über 200 Komödianten das Zwerchfell des Publikums zu malträtieren. Die fleißigen Schwedenrocker von Mando Diao starten mal wieder eine Deutschland-Tournee. Heute das erste Konzert in den Hamburger Docks. Donnerstag: Spielen Und zwar wie in alten Zeiten, mit Brettern und Holzfiguren. In der Messe Essen startet die ‚Spiel’. Trotz fehlenden Ausrufezeichens werden über 150.000 begeisterte Besucher erwartet, die sich auf 4 Hektar Fläche an alten und neuen Zeitvertreiben erfreuen. Freitag: Normen Der Weltnormentag wird gefeiert. Zurecht, denn verbindliche Reglements gibt es inzwischen für den Kindersitz im Auto hin zur maximalen Geräuschentwicklung auf Schießständen. Den still vor sich hinnormenden Organisationen ISO,IEC und ITU verdanken wir die Standardisierung unseres Alltags, und damit immerhin ein bisschen Planungssicherheit. Samstag: Leiden Der Deutsche Fernsehpreises wird in Köln verliehen. Wer die Übertragung am nächsten Tag mitzuverfolgen will, braucht wohl ähnliche Steherqualitäten wie die Athleten, die sich heute durch den Ironman Triathlon auf Hawaii quälen. Sonntag: Schlucken Der Welternährungstag fordert unter dem Motto ‚Landwirtschaft und interkultureller Dialog’ zu mehr Nahrung in den Entwicklungsländern und bewussterem Essen in den Industrienationen auf. Eine Zahl, die schlucken lässt: Immer noch leiden mehr als 850 Millionen Menschen auf der Welt an Unterernährung.

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