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Leben im Ei und fragwürdige Witze - so wird die Woche ab dem 28. Februar
Das sagte ein Prominenter: "Der einzige Moment, in dem meine ex-Frau und ich zeitgleich einen Orgasmus hatten, war jener, wo wir die Scheidungspapiere unterschrieben!" - Woody Allen nach seiner Scheidung von Helen Rosen.
Satz der Woche auf jetzt.de: Judith Holofernes auf die Frage, ob ihre Absage an die Werbeagentur Jung von Matt nicht als PR-Gag gesehen werden könnte: "Also, wenn diese E -Mail uns fünf schlaue, nette Leute in die Arme treibt, die uns bis jetzt scheiße fanden, und wir die dann vielleicht gegen die fünf Leute eintauschen können, die uns in ihrem Plattenregal neben den "Grafen" gestellt haben, weil sie "halt irgendwie so deutsche Texte mögen", dann ist das doch ein guter Deal."
Wichtige Termine: Am 1. März startet die CeBIT in Hannover. Man darf sich also wieder auf zahlreiche Politiker-Bilder freuen, die scheinbar interessiert die neusten Nerd-Entwicklungen in den Händen halten.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Außerdem... ist am Donnerstag Weiberfastnacht. Achtung: wer an diesem Tag ohne vorherige Einwilligung des Gegenübers die Krawatte verkürzt, kann wegen Eigentumsverletzung verklagt werden. Gilt allerdings nur, wenn derjenige sich nicht inmitten einer Karnevalsveranstaltung befindet. Auf Schadensersatz hoffen inmitten einer Parade gilt also nicht.
Welche Alben erscheinen?
Wer Avril Lavigne sich schon lange nackiger gewünscht hat: Avril Lavigne - Goodbye Lullaby
Für Hippiekinder, die sich wie Lykke Li mit 21 Jahren auch darüber sorgten, dass sie noch kein Album aufgenommen hatten: Lykke Li - Wounded Rhymes
Der "ach - die gibt's noch?"-Effekt: R.E.M. - Collapse into now
Kino: George Taboris Humor: "Wie lautet der kürzeste Witz? - Auschwitz!" Darüber kann man lachen, oder es kann einem im Halse stecken bleiben. Ähnlich erging es auch den Kritikern angesichts Urs Odermatts Verfilmung von Taboris Theaterstück "Mein Kampf". Die Handlung: Der junge Adolf Hitler (Tom Schilling) darbt als mittelloser und nur mäßig talentierter Kunstmaler in der Wien dahin, bis sich der gutmütige Jude Schlomo Herzl (Götz George) seiner annimmt. Abseits der historischen Fakten stutzt dieser ihm den Bart in die später oft parodierte Form und empfiehlt Adolf eine Karriere als Politiker.
Tratsch der Woche: Angeblich lag Lady Gaga für ihren Grammy-Auftritt vorher 72 Stunden lang in dem überdimensionierten Plastik-Ei um "auf der Bühne geboren zu werden." Erinnert an Rolf Zuckowskis Vogelhochzeit.
Entdeckung im Supermarkt: Das größte Tiramisu der Welt war 8 cm hoch, 50 m lang und 2,3 Tonnen schwer. 799 Kilo Mascarpone brauchte das Schweizer Team in Pruntrut dafür. Angeblich planen Confiseure aus Lyon allerdings schon, diese Kalorienbombe erneut zu überbieten.
Trivialwissen der Woche: Rene Descartes hatte einen Fetisch für schielende Frauen. Vielleicht findet Opossum Heidi ja auch so jemanden in ihrem Umfeld?
TV-Erkenntnis: Prostituierte im Kleiderschrank, diverse Entziehungskuren - all das konnte Charlie Sheens Engagement bei "Two and a half man" nichts anhaben. Erst als er den Produzenten der Sendung als "verseuchte kleine Made" beschimpfte, hatte man die Nase voll - die Dreharbeiten wurden bis auf weiteres eingestellt.
Jahrestag der Woche: Am 7. März vor 40 Jahren wurde das erste Mal "Die Sendung mit der Maus" ausgestrahlt. Damals hieß sie noch "Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger", Armin Maiwald mit seiner charakterischen Stimme war von Anfang an dabei.
Nummer 1 der Singlecharts: Bruno Mars - Grenadine
Politisches Thema: Am 6. März wird in Estland ein neues Parlament gewählt. 2007 führte das Land als erste Nation weltweit die Stimmabgabe bei einer Staatswahl per Internet ein, andere Länder wollen dem Beispiel folgen.
Wichtigste Elternsorge: "Soll ich meinem Kind so eine Mitmachkonsole kaufen, damit es endlich abnimmt?"
Hoffentlich bald vorbei: Germany's Next Topmodel. Sieht aber leider schlecht aus, da die neue Staffel am 3. März erst beginnt. "Ausharren" lautet also die Parole.
Text: charlotte-haunhorst - Foto: ap