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Die Zahl 23 und fiese U-Bahn-Fahrer - so wird die Woche ab dem 10. Oktober

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Wichtige Termine: Von Mittwoch bis Sonntag dreht sich alles wieder um Bücher: Die Frankfurter Buchmesse öffnet ihre Tore. Gastland ist dieses Jahr Island, generell orientiert sich die Buchmesse immer mehr am digitalen Wandel. So wird dieses Jahr neben dem gedruckten Werk auch ein Schwerpunkt auf Filmen legen, auch E-Books stehen zur Diskussion.

Auch wichtig: An vielen deutschen Unis startet diese oder nächste Woche das Wintersemester. Und dieses Jahr wird natürlich alles anders. Mehr lernen, die WG sauberer halten, sich einen Job suchen...

Und: Die Aufstockung des Euro-Rettungsschirms EFSF (European Financial Stability Facility) auf 780 Milliarden Euro zur Rettung verschuldeter Staaten wie Griechenland wird nächste Woche in den restlichen europäischen Parlamenten zur Abstimmung gestellt. Damit der Schirm genehmigt werden kann, müssen alle 17 Euro-Staaten zustimmen, die Slowakei gilt hierbei als potenzieller Stolperstein.

Welche Alben erscheinen?
Sogar auf Beef zwischen Sido und Bushido ist nicht mehr Verlass, diese Woche erscheint ihr erstes gemeinsames Album "23". Für Verschwörungstheoretiker hier ein paar, von der Plattenfirma gepushte Gerüchte:
1. Insgesamt kamen Sido und Bushido zusammen bisher auf 22 Veröffentlichungen, "23" wäre dann die.... genau... dreiundzwanzigste.
2. Die 23 gilt oft als Zahl des Unglücks. Super Voraussetzungen für eine Platte.
3. Um es mit den Illuminaten zu sagen: "Ist es nicht merkwürdig, dass...."

Unnützes Wissen: Sidos Sohn hört am liebsten die Pop-Band Juli.

Entdeckung im Supermarkt: Mittlerweile lässt sich alles zu Eiscreme verarbeiten. Sachertorte, Wodka, gebrannte Mandeln...

Politisches Thema: Nach den geplatzen Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Grünen in Berlin sind für nächsten Mittwoch Koalitionsverhandlungen mit der CDU angesetzt. Dies sorgt auf Bundesebene für Aufruhr - wollte man nicht noch eben mit rot-grün die aktuelle Bundesregierung ablösen?

Mediale Erkenntnis: Trotz anhaltender Schlagzeilen über die unlauten Methoden von Reality-Formaten wie der "Super Nanny" oder Heimwerkershows - ändern tut sich im Fernsehbetrieb nichts.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Was läuft im Kino? Der Schock sitzt tief, als Hartmut Mackowiaks (Urgestein Fritz Wepper) nach 35 Ehejahren erfährt, dass seine Frau die Scheidung will. Nun bleibt dem granteligen Taxifahrer nur noch sein Beruf. Doch eines Tages setzt sich die sechsjährige Hayat (Mercan Türkoglu) in sein Taxi und beschließt, dem alten Nörgler nicht mehr von der Seite zu weichen... Regisseur Christian Zübert machte sich bisher hauptsächlich einen Namen durch seinen Kultfilm "Lammbock". In "Dreiviertelmond" schlägt er nun subtilere Töne an und erzählt die Geschichte zweier gänzlich verschiedener Welten, ohne Multi-Kulti-Klischees zu bedienen.

Hoffentlich bald vorbei: Zusteigende Fahrgäste, die immer noch nicht begriffen haben, dass Menschen aus dem Bus nun mal schlecht aussteigen können, wenn sie direkt vor der Tür festkleben. Und U-Bahn-Fahrer, welche die Türen für heranrennende Fahrgäste nicht mehr öffnen, aber trotzdem noch mehrere Minuten am Bahnsteig stehen.






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