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Die vorletze Woche 2014

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Wichtigster Tag diese Woche: Der Sonntag. Da mache ich ne Party, beziehungsweise ein Freund macht sie, und ich helfe ihm dabei. Im Ampere im Muffatwerk, mit zwei guten Konzerten (Flow, Monobo Son) und einem Auftritt meiner selbst mit dem Kneipenchor, der an manchen Stellen auch ein bisschen schräg werden könnte. Sorry, das war jetzt Eigenwerbung, aber ist nun mal die ehrliche Antwort auf die Frage nach dem wichtigsten Tag. Kulturelles Highlight: Das Konzert von Pardon Ms Arden im Atomic Café am 23.. Klassische Zwei-Fliegen-eine-Klappe-Situation: Noch mal ins Atomic gehen, bevor da Schluss ist. Und ne Band sehen, die ich eigentlich eh immer mal live sehen wollte. Politisch interessiert mich: Wie es in Sachen Folterbericht der CIA in den USA weitergeht. Nachdem der Senatsbericht der vergangenen Woche bewiesen hatte, was längst alle vermutet haben, hat am Freitag der Geheimdienstchef ausgesagt. Seiner Meinung nach habe es sich um Einzelfälle gehandelt, strafwürdig sei nichts davon. Das aber ist genau die Sache, die es in der nächsten Zeit zu klären gilt, wenn die USA und der Westen insgesamt im Kampf gegen Terroristen noch einen Funken Glaubwürdigkeit behalten wollen: Es braucht Gerichtsverfahren, die das Geschehene so aufarbeiten, wie es sich in Rechtsstaaten gehört. Soundtrack: Nachdem ich mich durch die CD-Neuerscheinungen der nächsten Woche geklickt habe, tendiere ich dazu, doch lieber in Dauerschleife Weihnachtslieder zu hören. Immer noch besser als Après-Ski-„Hitgiganten“ und die neue Platte von Nickelback. Kinogang? Eher nicht, keine Zeit. Wenn, würde ich mich aber wahrscheinlich mal in einen Western wagen: Tommy Lee Jones bringt diese Woche einen ins Kino. Er heißt „The Homesman“ und ist einer der wenigen Western, in denen es mal hauptsächlich um Frauen geht – und zwar nicht um welche, die als Amüsierdamen im Saloon die wilden Cowboys bezirzen. https://www.youtube.com/watch?v=gUfJf1lmITA Geht gut diese Woche: Vorfreude auf ordentlich Schnee. Keine Chance diese Woche: In die Innenstadt ohne Hass auf die Menschheit zu entwickeln.

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