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Der Sonntag mit...Olson
Name: Olson
Alter: Seit ein paar Jahren 21
Geburtsort: Neuss
Wohnort: Berlin
So erkläre ich meinen Job meiner Oma: Kein Erklärungsbedarf. Oma weiß Bescheid.
Mein liebster Wochentag: Freitag
Aktuelles Projekt: Mein Debütalbum „Ballonherz“
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
10:00 Uhr: Abfahrt Berlin. Reisegruppe Olson trägt ausschließlich schwarz. Kumpel Stickle (rechts im Bild) hat die E-Mail mit dem Dresscode nicht bekommen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
14:00 Uhr: Ankunft Hamburg. Eine Stunde vor dem Auftritt singen wir uns normalerweise warm und gehen noch einmal ein paar Texte durch. Heute haben wir aber irgendwie keine Lust und machen Keineahnungwas. Der Auftritt wird sich dennoch als erfolgreich herausstellen. Vielleicht machen wir jetzt immer vorher Keineahnungwas.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
14:55 Uhr: Ich verkabele mich selbst. Hangaround Amadeus hält eine Rolle Gaffatape und schaut nach links. Vermutlich ahnt er, fotografiert zu werden und möchte seine Schokoladenseite in Szene setzen oder durch desinteressiertes Wegschauen seine Coolness untermauern. Hat beides geklappt, Kumpel.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
15:07 Uhr: Oh, wir sind schon auf der Bühne und machen Morgengymnastik mit noch merklich verkaterten Dockvillis.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
15:23 Uhr: Lichttechniker Bryan schießt ein schönes Foto aus seiner Perspektive.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
15:35 Uhr: Im Publikum konnten wir einen weiteren freiwilligen Fotografen finden. Für die Credits fragten wir nach seinem Namen, den hatte er jedoch am Vorabend auf dem Zeltplatz vergessen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
17:00 Uhr: Uppala, hier sitz’ ich schon mit dem guten Niko vom „Backspin“-Magazin beim Interview außerhalb des Festivalgeländes. Der Auftritt hat übrigens Spaß gemacht. War geil. Danach war ich noch duschen, hatte zwei weitere Interviews, zwei Gin Tonic und keine Zeit zu essen. Bisschen Angst vor der Ausstrahlung jetzt.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
21:05 Uhr: Rückweg. Gerade halten wir auf einem Rastplatz 169 km vor Berlin, um unsere Mädchenblasen zu leeren. Vor- und nachher machen wir entweder dumme Witze und brüllen rum oder schlafen kollektiv. So ist das immer. Unser Tourmanager spricht von einem Phänomen. Es gäbe Band-unabhängig nur diese beiden Optionen.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
23:16 Uhr: Bett, Pizza und „Promi Big Brother“. Bisschen Sonntag muss dann schon sein.