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Jack Black trifft 16-jährige Umweltschützerin
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Das ist ...
... Delaney Reynolds, eine 16-jährige Schülerin aus den Staaten, die eine für ihr Alter ungewöhnliche Leidenschaft hegt: Sie kämpft mit Begeisterung gegen den Klimawandel. 2015 richtete sie die Website "Sink or Swim" ein, wo sie mithilfe eines Blogs und Informationen das Bewusstsein ihrer Mitmenschen für den ansteigenden Meeresspiegel schärfen will. In ihrer Heimatstadt Miami gehören Überschwemmungen zwar zum Alltag, doch diese werden durch den Klimawandel immer schlimmer. Die junge Aktivistin will, dass das Meer in den Leben ihrer Mitbürgern weiterhin eine wichtige Rolle spielt. Aber sie will eben auch verhindern, dass diese durch die Fluten ihre Heimat verlieren.
Die kann ...
... Menschen davon überzeugen, dass sie etwas gegen die Erderwärmung tun müssen. Um ihre Altersgruppe zu informieren, hält sie vor Schulklassen und in Gemeindezentren Präsentationen. Bei den Vorträgen erklärt sie mithilfe von wissenschaftlichen Studien und Messungen die Auswirkungen des Klimawandels. "Und die Kinder verstehen das Problem", strahlt sie in die Kamera. Ihre Aufklärungsarbeit betreibt sie so gut, dass auch indische Schulklassen schon auf sie zugekommen sind. Vor diesen hat die 16-Jährige allerdings via Skype gesprochen.
Ihr Einsatz bleibt nicht unbemerkt: National Geographic hat die junge Aktivistin zusammen mit Jack Black für die zweite Staffel der Serie "Years of Living Dangerously" vor die Kamera gestellt. Die Begegnung der beiden ist in der Folge "Gathering Storm" zu sehen, wo es um die Bewahrung Miamis vor zunehmend gefährlichen Überschwemmungen geht. Jack Black zeigte sich von ihrem Engagement stark beeindruckt: "Das ist eine Nachricht der Hoffnung, eine Nachricht, die mit Lösungen verbunden ist. Und das Überraschende daran: Das kommt von einem Kind."
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Die kommt ...
... nicht von heute auf morgen auf die Idee, sich für den Klimaschutz einzusetzen. Schon mit 15 nahm sie an Umweltprojekten teil und wurde so zum "Agent of Change". Als sie merkte, dass die Politik nicht genug für die Zukunft des Planeten tat, sammelte und veröffentlichte sie Informationen zum Klimawandel auf ihrer Seite "Sink or Swim". Außerdem gibt es von ihr auch einen ted-Talk-Auftritt, bei dem sie das Problem des ansteigenden Meeresspiegels anschaulich erklärt: "Ich bin 1,57 Meter groß. Nach den Berechnungen der meisten Wissenschaftler wird der Meeresspiegel, wenn ich 60 bin, auf dieser Höhe sein." Sie hält ihre Hand in Hüfthöhe. "Das entspricht etwa 90 Zentimetern." Wissenschaftler hätten außerdem prognostiziert, dass im Jahr 2100 das Level um 1,8 bis 3 Meter höher sein wird. Wie hoch das sei? Dahin kommt Delaney mit ihrer Hand gar nicht mehr. Es scheint nur folgerichtig, dass sie jeden Einzelnen an seine Verantwortung erinnert. "Es kommt auf dich und mich an, diese Probleme zu lösen." Aber sie weiß auch, dass die größte Hürde hierbei die Politik ist. Deswegen sagt sie: "Wenn du und ich das jemals lösen wollen, müssen wir unsere Regierungen um Hilfe bitten."
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Die geht ...
... gezielt ihren eigenen Weg, egal, welche Hindernisse dabei auftauchen. Zum Beispiel zeigte ihr ein Blick in die Haushaltsbücher Miamis, dass die Stadt ein Budget von sieben Milliarden Dollar zur Verfügung hatte. Sie verlangte, eine Milliarde in den Umweltschutz zu investieren. Für diesen Zweck bewilligt wurden: 300.000 Dollar. Doch Delaney fasst dies nicht als Niederlage auf. Im Gegenteil, denn: Davor war nicht einmal ein Dollar an den Kampf gegen den Klimawandel gegangen. "300.000 Dollar sind nicht annähernd genug. Nicht mal die eine Milliarde, die ich verlangt habe, ist das. Aber es ist ein erster Schritt."
Wir lernen daraus, ...
... dass wir immer noch die Wahl haben. Entweder singen wir melancholisch-ironisch "Hurra, diese Welt geht unter". Oder wir tun was dagegen und hören auf, pfeifend am eigenen Ast zu sägen. Mit kindlicher Naivität erinnert Delaney an das, was allzu schnell in Vergessenheit gerät: "Egal, wie alt du bist – du kannst etwas verändern."
Nur Google weiß, ...
... dass Delaney Reynolds bereits drei Bücher veröffentlicht hat, die die Themen "Arten- und Umweltschutz" für Kinder behandeln. Um mehr Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren, schreibt sie gerade ein Buch für ein Publikum ihres Alters über den Anstieg des Meeresspiegels und den damit verbundenen Auswirkungen.