- • Startseite
- • Daily Kanye
-
•
Grammys: Taylor Swift vs. Kanye West
Wir haben uns lange gesträubt. Wollten Kanye West eher als sensationellen Produzenten (und weithin erträglichen Rapper) sehen und präsentieren. Aber es geht nicht mehr. Er ist einfach zu amüsant. Zu konstant. Zu groß. Also beugen wir uns. Und widmen ihm die Rubrik Daily Kanye.
Kanye West hat es nicht leicht dieser Tage. Erst ärgerte er sich mit Wiz Khalifa und dem Lifestyle-Konzern Puma herum, dann musste er bei Mark Zuckerberg sogar um Geld betteln.
Und jetzt also Taylor Swift. In ihrer Dankesrede für den Grammy zum besten Album schoss sie gegen Ye. Natürlich auf Swift- und nicht auf Kanye-Art, ganz dezent und ohne Wests Namen zu nennen – aber einem Kanye, klar, entgeht keine Kritik, und sei sie noch so leise.
Swift sagte: "Es wird immer Menschen geben, die deinen Erfolg untergraben oder deine Errungenschaften für sich beanspruchen wollen." Davon dürften sich junge Künstler nicht aus der Bahn werfen lassen.
Die jetzt-Redaktion hat diesen Artikel mit einem Inhalt von youtube angereichert
Um deine Daten zu schützen, wurde er nicht ohne deine Zustimmung geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte von youtube angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit findest du unter www.swmh-datenschutz.de/jetzt.
Dieser externe Inhalt wurde automatisch geladen, weil du dem zugestimmt hast.
Damit spielte die 26-Jährige auf Wests neues Album „The Life of Pablo“ an. In dem Song „Famous“ fantasiert West bekanntlich nicht nur über Sex mit Swift, sondern gibt auch vor, sie berühmt gemacht zu haben:
“I feel like me and Taylor might still have sex/ Why, I made that bitch famous.”
West, davon dürfen wir ausgehen, wird Swifts öffentliche Spitze nicht auf sich sitzen lassen. Die ersten Tiraden für sein Lieblingsmedium Twitter wird er sicher schon in den Block notiert haben. Wir haben schonmal das Popcorn bereitgestellt.
Bis dahin kann Taylor Swift das Wundenlecken sein lassen. Es steht gefühlt 7:1 für die Sängerin, Sonderpunkte für subtile Seitenhiebe eingerechnet.
Während Kanye vermutlich vor sich hingrummelte, genoss Swift die Lobpreisungen der Musikbranche. Sichtlich: