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Abstimmen beim Blogstipendium: So geht's

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Weil es in den Kommentaren zur gestrigen Meldung zu Unklarheiten gekommen ist, hier nochmal die Details zum Abstimmungsmodus beim jetzt.de-Blogstipendium (ebenfalls dort in den FAQ nachzulesen): Die Auswahl wird auf Beitragsebene getroffen, d.h. wir zeigen nicht das ganze Blog, sondern einzelne Texte aus dem jeweiligen Blog. Aus den Einzelbewertungen ergibt sich ein Gesamturteil. Wir haben uns für diesen Modus entschieden, weil wir wollen, dass die Texte aus den Blogs gelesen werden und nicht einfach nur Blogs hochgevotet werden. Ein weiterer Grund für diesen Modus liegt im Wesen von Blogs: das schnelle, manchmal auch unfertige Schreiben gehört zu dieser Darstellungsform dazu. Das soll in der Art und Weise der Wahl auch abgebildet werden. Deshalb werden immer nur die Beiträge aus den vergangenen 24 Stunden angezeigt. Diese Begrenzung dient desweiteren dazu, ein blindes Hochklicken einzelner Bewerber zu verhindern. Wer alle Beiträge der vergangenen 24 Stunden bewertet hat, muss warten, bis neue Texte veröffentlicht werden.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Screenshot: blogstipendium.de, Stand: Mittwoch, 15 Uhr Ist dieser Modus nicht unfair gegenüber den vielen schönen Beiträgen, die vor zwei, zehn oder zwanzig Tagen geschrieben wurden? Womöglich schon. Aber das ist das Wesen von Blogs. Zudem haben wir in der Ausschreibung darauf hingewiesen, dass wir Blogger suchen, die mit Leidenschaft schreiben. Deshalb gilt - so hart das klingt - wer nicht schreibt, kann auch nicht bewertet werden. Das heißt allerdings nicht, dass Vielschreiber zwangsläufig im Vorteil sind. Denn aus den positiven und negativen Stimmen wird ein Gesamturteil errechnet. Wer beim Blogstipendium siegen will, muss also nicht nur viel schreiben - sondern vor allem gut. Gutes Gelingen dafür!

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