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Stundenlange Musikvideos, Holocaust-Witze und „schwule Comics“

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Ohne Clip klappt’s nicht
Werden wir Musik bald nur noch sehen statt sie zu hören? Zugegeben: Diese Frage hat sich unser Autor nicht gestellt. Wenn man aber bedenkt, dass Songs ohne außergewöhnliches Begleitvideo heute gar nicht erst wahrgenommen werden, ist diese Überlegung nicht absolut abwegig. Bevor sich Musikvideos also endgültig von ihrer ursprünglichen Bestimmung emanzipieren, analysiert Jan Stremmel in „[link=/texte/anzeigen/583786/Nahe-Zukunft" target="_blank">Willkommen in der Zukunft“ aktuelle Video-Trends, wie das tagesfüllende „Happy“ von Pharrell Williams.
   
Flugfeld im Fokus
Damals: Ein Maler setzt sich an einen Seerosenteich und malt Studien von gleichbleibenden Motiven – impressionistisch. Heute: Junge Fotografen begeben sich auf das Tempfelhofer Feld und schießen Fotos von gleichbleibenden Motiven – mit dem „Earlybird“-Filter. [link=/texte/anzeigen/583792/Freies-Feld" target="_blank">Unsere Studie stellt die beliebtesten Instagram-Bildthemen auf der ehemaligen Rollbahn in Berlin vor.
   
Immer freundlich lächeln?
Die Regel „Der hat mehr Angst vor dir als du vor ihm“ gilt wohl nur in der freien Wildnis – wenn überhaupt. Wer in der Öffentlichkeit einem Polizisten begegnet und unbegründet kontrolliert wird, sollte sich passende Merksätze aneignen. Unser „Lexikon des guten Lebens“ hält ab jetzt ein paar Ratschläge für solche Situationen bereit.
   
Unter der Gürtellinie
In Entenhausen sind die Familienverhältnisse weitgehend ungeklärt. Das lässt zwar Raum für Spekulationen, spricht aber nicht für die Akzeptanz von Homosexualität in der Comic-Szene. Der Journalist Markus Pfalzgraf, der in seinem Buch „Stripped“ die Geschichte von „schwulen Comics“ aufgearbeitet hat, sprach mit uns über Baden-Württemberg, Profifußball und Queerness in Comicstrips. Ein weiteres Tabuthema hat der Autor Yascha Mounk mit uns besprochen: den Holocaust-Witz. Yascha hat ein Buch darüber geschrieben, wie es ist, als Jude in Deutschland aufzuwachsen. Warum er Judenwitze an sich nicht problematisch findet und was an der Vergangenheitsbewältigung deutscher Geschichte schief läuft, erfährst du hier.
   
„Das System zu ficken, ist nicht die Hauptmotivation“
Straßenkunst erfährt seit einigen Jahren einen Wandel. Wer heute „Urban Art“ macht, muss sich nicht zwingend vermummen und die Polizei fürchten. Ein neues Projekt will es nun möglich machen, direkt auf der Straße für ein Kunstwerk zu spenden. Verrät die Street Art jetzt ihre eigenen Ideale? Jetzt.de sprach mit Vertretern aus der Szene über Kriminalität und Kredibilität.
   
Münchens Dorfdisco
Das anlässlich zu den Sommerspielen 1972 errichtete Olympische Dorf im Norden Münchens hat mehr als man von einer gewöhnlichen Siedlung erwartet: Viele Grünflächen, bemalte Studentenbungalows (Bilderrätsel hier) und eine Disco. Letztere steht jetzt jedoch kurz vor der Schließung. Mercedes Lauenstein hat den Studentenclub für uns portraitiert.
 
Das Video der Woche
Du wolltest schon immer mal Beatboxen lernen? Müsste eigentlich ganz einfach gehen, wenn man es langsam angehen lässt. Dieses Video zeigt zwar Lippenakrobatik in Zeitlupe, ob man daraus etwas lernen kann, bleibt jedoch fraglich.
 
http://www.youtube.com/watch?v=e4sJa1usbns
   
Der Tumblr der Woche
Für Hans-Peter Friedrich gab es während seiner letzten Amtszeit Wichtigeres, als sich mit der NSA-Affäre auseinanderzusetzen. Das hat er zumindest in einem seiner letzten Interviews behauptet. Die gerechtigkeitsbewusste Netzgemeinde lässt bei so einer Aussage nicht lange auf sich warten und holt für einen Anschlusstreffer nach „Pofalla beendet Dinge“ aus:  

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