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Schon eingelebt? Der Wochenrückblick

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Montag: Über die sogenannten ‚Tage zwischen den Jahren', hat Herr Bode, Charlotte Haunhorsts ehemaliger Gymnasiallehrer, Zeit gehabt, sich in Ruhe auf eine kluge Antwort zu ihrem Beschwerdebrief über den Bachelor zu besinnen. Herzlichen Dank, Herr Bode. Ebenfalls auf einen Brief besonnen hat sich unser Autor Lars Weisbrod – Adressatin ist in seinem Fall allerdings jemand anders: eine verlorengegangene Internetfreundin namens Linda. Ob seine Worte wohl bis zu ihr durchdringen konnten – wo auch immer sie jetzt ist? Insgeheim wünschen wir uns natürlich, dass auch von ihr bald eine Antwort ins Haus flattert. Wäre ja auch zu romantisch! Und sonst? An der Userfront wächst und gedeiht das Jahresrückblickslabel 20Dinge2010. Sich in einer ruhigen Minute durch all die Erkenntnisse und Erinnerungen verschiedenster Menschen zu wühlen, erwärmt das Herz ungemein. Fast ein bisschen traurig hingegen wurden wir bei der Entdeckung der letzten Folge des guten, alten ‚100-ideas' Labels. BillyBudd und bernweich sind nun bei der 100. Aufgabe angekommen und stellen noch einmal eine Zusammenfassung aller Aufgaben als PDF zum Download bereit. Wir verabschieden uns von dem schönen Label in der Hoffnung, dass vielleicht die Neugeburt des fantastischen Your-Task-For-Today Labels zuverlässigen Ersatz stiften wird. Sieht bisher gar nicht so schlecht aus!

Dienstag: Am Dienstag ist es bei uns in der Redaktion immernoch recht leer, einige sind krank, andere noch im Urlaub - die ganz normalen Neujahrsnachwehen eben. Aber immerhin haben wir genug Power, dich zu lustigen Aktionen wie der Hamburger Hosen-runter Aktion zu ermutigen.  In Australien versinkt währenddessen das Land in Überschwemmungsfluten. Für all diejenigen unter uns, die schon mal kreuz und quer durch Down Under gereist sind, ein Schock – hatten wir das Land am anderen Ende der Welt in unseren naiven Träumen doch irgendwie immer mit Sonnenschein und purer Glückseligkeit verbunden.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Mittwoch und Donnerstag: Aufgrund des Feiertags am Donnerstag, lief das Magazin vom Mittwoch zwei Tage hintereinander durch die Aufmacherbühne. Charlotte hat sich des neu aufblühenden Trends der Verlobung angenommen und erklärt alles, was man rund um das von unseren Eltern als altmodisch verschrienes Thema wissen muss.  Peter und Jurek haben sich zum Anlass des kommenden Feiertags zweierlei Themen gewidmet: In einem Text erzählen verschiedene ehemalige SternsängerInnen (die lustigste Schilderung in der Sammlung stammt übrigens von unserer Grafikerin Katharina Bitzl)  von ihren Erfahrungen der alljährlichen Drei-Königs-Touren. Der zweite Text behandelt all die kleinen Nebensächlichkeiten, die man schon immer mal über Feiertage wissen wollte, aber leider nirgends serviert bekommt. Sehr gefreut haben wir uns übrigens mal wieder über die tolle Eigeninitiative unserer User, selbst einen Feiertagsticker auf die Beine zu stellen, während wir hier im katholischen Bayern faul unsere Füße hochgelegt haben.

Dass wir so faul aber eigentlich doch nicht sind, kann man an unserem kleinen Aufklärungstext über  unsere aktuellen Updates ablesen.

Freitag: Beim Dreikönigstreffen in Stuttgart gab unser altbekanntes politisches Sorgenkind Westerwelle leider erneut Anlass zu akuten Fremdschämereien: Mit theatralischen Gesten und platten Worten konnte er sich aus seiner derzeitigen Unbeliebtheit leider ganz und gar nicht befreien – das Schicksal Stoibers sei ihm nun attestiert, raunt es durch die Medien. Wir ertragen das alles kaum und wenden uns lieber den Polarnacht-Reisefreuden unser Autorin Ulrike Heinrich zu. Außerdem haben wir uns in der Redaktion Gedanken über zeitgenössische Kommunikationsetikette gemacht. Und für den runden Abschluss einer doch eher emotionalen Woche sorgt Anne Köhler, die in ihrer Geldkolumne heute mal einen kleinen Abstecher ins Liebesland vornimmt.

Text: mercedes-lauenstein - Collage: Katharina Bitzl

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