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Leserbriefe, Entscheidungshilfen und unsere goldenen Zwanziger

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Liebe Redaktion  
De größte Diskussion der Woche löste die neunjährige Ishema Kane mit ihrem Leserbrief an „Die Zeit“ aus. Sie hatte die Debatte um Rassismus in Kinderbüchern mitbekommen und schrieb an die Redaktion, dass sie es „total scheiße“ fände, dass sie sich die Autoren ihrer Zeitung gegen die Streichung rassistischer Worten aussprechen würden. [link=/jetztpage/hakan-tanriverdi" target="_blank">Hakan Tanriverdi hat mit der Mutter [link=/texte/anzeigen/564840/Ich-finde-es-total-scheisse" target="_blank">gesprochen, die den Brief ihrer Tochter online gestellt und damit die Debatte im Netz ausgelöst hatte.

Demokratische Tauschbörse 
Sie haben das mit der Gerechtigkeit selbst in die Hand genommen. Für den Wahlen in Israel verschenkten 1000 Israelis ihre Stimme über eine Facebookgruppe an Palästinenser aus dem Gazastreifen und dem Westjordanland. Alexandra Rojkov hat mit Studenten geredet, die ihr Kreuz für einen Fremden gemacht haben.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Kreative Disziplin  
Anna Bederke ist gerade mit Matthias Schweighöfer im Kino zu sehen und könnte sich ihrer Sache durchaus sicher sein. Im Interview mit Daniel Schieferdecker aber verrät sie, warum das gar nicht der Fall ist, was passiert, wenn das Glück sie einmal verlässt und warum man für Kreativität hart arbeiten muss.

Die Zeit, in der wir wir selbst sind  
Am besten erinnern wir uns an das, was wir im Alter zwischen 20 und 30 erleben. Das sagt zumindest die Wissenschaft. Doch warum sollte das so sein? Nadja Schlüter hat die Anwort auf diese Frage gesucht.

Baum der Entscheidung
Damit wir in unseren 20ern auch noch etwas erleben, an das wir uns erinnern können, hat Juliane Frisse einen Ausgehbaum gebastelt. So sind wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort, um ganz wir selbst zu sein.

Und im Kosmos?
jetzt-User jazzberti hat es geschafft: Diese Woche hatte er in der Schule sein Coming Out. Und zwar mit dieser Rede.

Worüber alle in KW 4 alle geredet haben:
An der Geschichte der „Stern“-Redakteurin Laura Himmelreich ist in dieser Woche niemand vorbei gekommen. In dem groß angekündigten Artikel „Der Herrenwitz“, beschreibt sie, wie FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle ihr bei einem Treffen zu nahe gekommen sei. Der Text löste eine große Debatte über Alltagssexismus aus und im Internet twittern vor alle Frauen persönliche Berichte unter #Aufschrei.

Gedanken zur Nachrichtenlage:
Die Briten wollen raus aus der EU. Zumindest viele von ihnen, behauptet Premier David Cameron. Er wolle einen bessern Deal für Großbritannien, ansonsten sehe er keinen anderen Ausweg, als die Bürger über „Rein“ oder „Raus“ abstimmen zu lassen. Noch nie ist ein Land aus der EU ausgetreten. Alleine die Vorstellung lässt alle nervös werden – alle bis auf Merkel. Die übergeht das Ultimatum bis jetzt betont gelassen. Wir sind gespannt, ob sie die richtige Taktik gewählt hat.

Tier der Woche:
Diese Wochen konnten wir uns gar nicht entscheiden. Denn hier ist ein ganzer Tumblr voll ekliger, schleimiger, lustiger und skurriler Tiere:
WTF, Evolution?

Ohrwurm der Woche:  
Das Wetter versuchte uns diese Woche immer noch zu hause einzuschließen und in Trübsal zu stürzen. Doch mit dem neuen Song von „Bonobo“ ließ sich selbst das entspannt aushalten. Und der neue Clip zu „Cirrus“ ist auch schick.  

http://www.youtube.com/watch?v=WF34N4gJAKE

Klick mich!  
Der japanische Singer und Songwriter Shugo Tokumaru hat für „Katachi“ ein Stop Motion-Video aus über 2000 Einzelteilen gebastelt. Das muss man sich mindestens zweimal ansehen.  

http://vimeo.com/58022280

Und dann war da noch...  
... der fast schon putzige Versuch der „Bild“ einen „

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