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In Ghana werden Menschen in skurrilen Särgen bestattet.
Beerdigungen sind in vielen Ländern Afrikas ein Riesengeschäft. Um sich von der Konkurrenz abzuheben haben sich Bestattungsunternehmen in Ghana etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Sie entwerfen Särge, die den Lebensweg der Toten nachzeichnen. Nähmaschinen (für Schneider), Rennwägen (für Taxifahrer), Bierflaschen (für Barbetreiber) und vieles mehr.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Die Werkstatt eines der beliebtesten Sargbauer des Landes liegt in Breku, etwa 40 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Accra. Douglas ist einer der Angestellten dort. Erst vor wenigen Tagen hat er seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen; nun hat er bereits acht Lehrlinge unter sich.
Wie sieht die Ausbildung bei einem Sargbauer denn aus?
Douglas: Die Ausbildung dauert fünf Jahre. Danach sind wir eigentlich Meister in diesem Handwerk: Wir lernen alles, was mit Schreinerei zu tun hat, wir können Särge bauen und Designs entwerfen, wie kompliziert sie auch sein mögen.
Wie bist du zu der Ausbildung gekommen?
Eigentlich war das eher Zufall. Mein Vater ist Bauer in Bawjiase, ganz in der Nähe von hier. Er konnte es sich nicht leisten, mich auf eine weiterführende Schule zu schicken. Also habe ich nach Ausbildungsplätzen Ausschau gehalten – und bin hier gelandet. Von den anderen Lehrlingen sind eigentlich die meisten ebenfalls Schulabbrecher.
Wie genau läuft die Zusammenarbeit mit den Kunden ab?
Meistens bringen die Leute eigene Designvorschläge mit. Dann ist es an uns, ihre Ideen auch in die Tat umzusetzen. Meistens machen wir auch gar keine Skizzen im Vorfeld oder so, sondern bauen einfach drauf los.
Kann man damit Geld verdienen?
Die günstigsten Särge kosten bei uns circa 2000 Ghana Cedi (umgerechnet etwa 500 Euro). Es ist also schon ziemlich lukrativ. Aber ohne Startkapital kommst du nicht weit. Für Nachwuchskräfte wie mich ist das durchaus ein Problem, denn ein eigenes Unternehmen zu gründen ist schwer.
Wirst du es trotzdem versuchen?
Auf jeden Fall. Man braucht eben Geduld. Aber ich denke, dass ich mir nach ein paar Jahren Arbeit ein bisschen was werde ansparen können, um meinen eigenen Shop und meine eigene Werkstatt aufzumachen. Ich bin mir sicher, dass ich es schaffen kann.
Gibt es so etwas wie einen Gründerzuschuss für junge Leute wie dich?
Leider nicht. Selbst an einen Kredit zu kommen ist unheimlich schwer. Dabei ist die Nachfrage nach unseren Särgen wirklich groß. Wir bekommen regelmäßig Bestellungen aus dem Ausland, manchmal sogar aus Europa. Es klingt zwar komisch – aber in Särge zu investieren lohnt sich!
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