Und andere Fragen, die wir uns nach Frauke Petrys Verzicht auf die AfD-Spitzenkandidatur stellen.
Aus der jetzt-Redaktion
Foto: Dpa / John MacDougall
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Das kam dann doch überraschend: Frauke Petry hat in einer Videobotschaft bekannt gegeben, dass sie nicht als alleinige Spitzenkandidatin der AfD bei der kommenden Bundestagswahl antreten wird. Auch für eine Beteiligung in einem Spitzenteam stehe sie nicht zur Verfügung. Diese Fragen schwirrten danach durch die jetzt-Redaktion:
Ist Frauke Petry beleidigt?
Übernimmt jetzt Beatrix von Storch?
Muss man in Anbetracht der Alternativen noch mehr Angst haben? Immerhin war Petry ja “bürgerlicher Flügel”.
Wie schwer wird es werden, uns an ein neues AfD-Spitzengesicht zu gewöhnen, wo wir gerade angefangen hatten, uns mit Frauke Petry abzufinden?
Hört die jetzt ganz auf mit Politik? Macht stattdessen was aktivistisches, an der Grenze patrouillieren oder so?
Gibt Björn Höcke heute Abend einen aus?
Wie sieht wohl die Wohnung von Björn Höcke aus?
Ist das nun ein Zeichen dafür, dass Mutterschaft und Politik nicht vereinbar sind? Muss man das aus feministischer Sicht doof finden?
Oder ist es eher konsequent, weil die AfD zurück zur traditionellen Kernfamilie und der genauso traditionellen, hütenden Mutter will?
Ob Frauke Petry gern Marmelade kocht?
Wieso stellt diese Fragen nie jemand, wenn ein Mann auf eine Kandidatur verzichtet?
Alle schreiben, die Petry sei nur die Handpuppe von dem Pretzell – war das jetzt also sein Plan?
Heißt sie in Wirklichkeit Frauke Pretzell? Konservatives Familienverständnis und so?
Hat Bernd Lucke ihr schon ein Beitrittsformular für seine Partei geschickt?
Wie heißt seine Partei derzeit eigentlich?
Warum kommt bei der Google-Bildersuche als erster Vorschlag “Rock”, wenn man “Frauke Petry” eingibt?
Was macht eigentlich Wolfgang Petry?
Geht die Afd jetzt den Weg der Piraten? Also am Ende unter?
Ob die vom Dschungelcamp schon bei Frauke Petry angefragt haben?
