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20 Fakten zum derzeitigen Stand der Avatarologie
Die Sprache der Navi ... ... besteht angeblich nur aus 400 bis 500 Wörtern. Hier kann man sie lernen. Biologen sind nun ganz durcheinander ... ... weil sie endlich mal einen Science Fiction Film vor der Schnauze haben, der Fauna und Flora nicht bloß als bunte Kulisse begreift. Im Gegenteil, schreibt da ein Mann für die New York Times: So it is time for all the biologists who have not yet done so to shut their laptops and run from their laboratories directly to the movie theaters, put on 3-D glasses and watch the film “Avatar.” In fact, anyone who loves a biologist or may want to be one, or better yet, anyone who hates a biologist — and certainly everyone who has ever sneered at a tree-hugger — should do the same. Because the director James Cameron’s otherworldly tale of romance and battle, aliens and armadas, has somehow managed to do what no other film has done. It has recreated what is the heart of biology: the naked, heart-stopping wonder of really seeing the living world. (Hier kann man seinen Schrieb in ganzer Länge sehen.) Der Discovery Channel ... ... hat auch nochmal
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und erfahren, woher die Ideen zur Pandora-Deko denn so kamen. Depression ... ... ist eine der Folgen, die Menschen heimsucht, die in den Film verknallt sind. Viele Besucher sind nach dem Kinobesuch erschüttert über die echte Welt, in der sie leben. Das sind dann jene, die zu Avatarologen werden und nach jedem Schnipsel gieren, der die Geschichte aus dem Film weiterleben lässt. CNN hat dazu eine Abhandlung verfasst. Wer den Film richtig blöd findet ... ... kann schon mal sicher sein, dass er nicht der einzige ist. Im eher konservativen politischen Wochenmagazin "The Weekly Standard" schreibt der Rezensent, dass er Avatar für einen der dümmsten Filme halte, die er je gesehen habe. Sogar Antiamerikanismus wirft er dem Film vor - seine Sicht auf den Film ist hier nachzulesen. Ein Buch zum Film ... ... zeigt, wie die Charaktere und die Welt auf Pandora entwickelt wurden. Hier ein Bildauszug. Der Trailer zum Film ... ... ist ziemlich schmissig und enthält vier von fünf Zitaten aus dem Film, mit denen man die Handlung eigentlich ganz gut erklären kann: Zitat 1: I like to talk to you about a fresh start in a new world. Zitat 2: Ladies and Gentlemen. You are not in Kansas anymore. You are on Pandora. Zitat 3: This is why we are here. Because this little grey rock sells for 20 Million a Kilo. Zitat 4: Looks like you. This is your avatar. Zitat 5 ist nur im Film zu hören: Fire! Pünktchen Pünktchen ... ... ins Gesicht - und schon erkennt der Computer, wie er das 3D-Abbild des Schauspielers bewegen muss. In einem epischen Video von mehr als 20 Minuten Länge kann man nochmal ein paar Bauklötze staunen und erfahren, wie tricky die Filmerei zu Avatar war. Das Casting der Hauptrollen ... ... war eine sehr eigene Sache. Gesucht wurden Darsteller, die zu den bereits skizzierten Figuren passten. "The Performer has to match the Character", erzählt die Castingfrau. Schließlich ist es in der bisherigen Filmgeschichte noch nicht so oft passiert, dass ein Hauptdarsteller erst gefunden werden musste - obwohl er ja schon da war. Nix, was es nicht schon gegeben hätte ... ... sagen manche über Avatar. Und sie haben wohl recht, Cameron hat sich an verschiedenen Ecken der Filmgeschichte bedient. Unter anderem soll er sich an der guten alten Pocahontas orientiert haben. Hier ein Trailer für die DVD-Version als Vergleich. Das ist jetzt gemein, aber ... ... dieser Link führt auf eine tote Seite. Nach Angaben unserer Grafikerin Katharina Bitzl konnte man dort sein Foto hochladen und einen Navi aus sich machen. Hat der Filmverleih protestiert? Sind die Bilder einfach - zu hässlich geworden? Aber wer Photoshop zu Hause hat ... ... kann sich mit dieser Anleitung ja selbst an die Arbeit machen. Nochmal sehen, nochmal sehen! Die Pandoraholics ... ... sind Leute, die von der animierten Welt gerade so gar nicht genug bekommen. Manche Wiederholungsgucker wissen schon nicht mehr, wie oft sie drin waren. So steht es zum Beispiel in dieser Abhandlung zum Phänomen der Wiederholungsguckerei. Man muss ja nicht immer schauen ... ... man kann den dreistündigen Summs ja einfach mal nachlesen. Hier gibt es nämlich das Drehbuch online einzusehen. Jake Sully ... ... heißt im echten Leben Sam Worthington und kann gehen. Seine schmalen Rollstuhlfahrerbeine im Film sind gut gedoubelt. Zum Beweis hier ein Bild von den Golden Globes.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Der beliebteste Streit ... ... entzündet sich an dieser Frage: Ist der Film nur so erfolgreich, weil er in 3D zu sehen ist? Eine Sexszene ... ... in der die beiden Hauptdarsteller die Enden ihrer Haarschwänze zwecks Vereinigung zusammenstecken, wurde aus der Kinoversion geschnitten. Cameron wollte angeblich einem Rating entgehen. Gleich nachher gibt es freilich die Debatte, ob nun Avatar-Sex auch wie echter Sex behandelt werden muss? Ganz vergessen ... ... es gibt ja dieses nette Tutorial, wie man sich eine Navi-Visage schminkt. Spoken Make-Up sozusagen. Sehr sehenswert:
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Weil der Vatikan ja zu allem was sagt ...
... hat er auch was zum Film gesagt. Im "L'Osservatore Romano" stand, dass der Film ehrfurchtgebietende Spezialeffekte und beeindruckende Bilder biete, dafür aber kitschig, albern und substanzlos sei. Radio Vatikan urteilt, dass der Film kein würdiger Nachfolger für die Science-Fiction-Meisterwerke sei, die mit mehr als ihren Spezialeffekten Kinogeschichte geschrieben hätten.
P.S. ...
... James Cameron hat das erste Script zum Film schon 1995 geschrieben.
Text: peter-wagner - Foto: ap