Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?
Möchten Sie unsere Texte nachdrucken, vervielfältigen oder öffentlich zugänglich machen?
Artikel
Push-Nachrichten erhalten
Unsere interessantesten Artikel
Derzeit sind noch keine Artikel verfügbar.
Sobald du unsere Push-Nachrichten aktivierst, erhältst Du hier einen Überblick neuer Artikel seit deinem letzten Besuch.
Bitte im Browser aktivieren.
Mit dem Regisseur Fatih Akin drehte Mehmet Kurtulus bereits vier Filme, u.a. Kurz und schmerzlos oder Gegen die Wand. Kurtulus, der am Freitag dieser Woche 35 Jahre alt wird, ist in der norddeutschen Kleinstadt Salzgitter aufgewachsen. Nach dem Abitur war er am Staatstheater Braunschweig und lernte in Hamburg Schauspiel. Doris Dörrie besetzte ihn 2002 für ihre Beziehungsstudie Nackt ausdrücklich ohne Referenz auf seine Herkunft. Von Herbst 2008 an wird Kurtulus als Hamburger Tatort-Kommissar Cenk Batu in der ARD zu sehen sein. Ein Interview über Schauspieler mit Migrationshintergrund und das DDR-Fernsehen
Eine Verfilmung von Dieter Wellershoffs 2000 veröffentlichtem, gleichnamigem Roman.
Der Name, sagt ein Freund vollkommen mit Recht, ist eigentlich eine Unverschämtheit: Eine Mischung aus dem King of Rock’n’Roll und dem Kronprinzen des Rockabilly, Carl Perkins. Auf jeden Fall eine Ansage. Und weil es kein Künstlername ist, muss man wohl einen Moment bei den Eltern von Elvis Perkins verweilen, ehe man sich der Musik zuwendet.
Und alle, alle lieben sie: Warum Leslie Feist die Konsenskünstlerin der aktuellen Popsaison ist und wie sie nicht nur Männer musikalisch betört
Ein Buchtipp: Martin Doerrys Gespräche mit Davongekommenen
Von Schiffskatastrophen und anderen Untergängen: Per Pettersons Roman "Kielwasser"
Schlagzeuger Dave Rowntree als Labour-Kandidat in London
Sie war Redakteurin bei der SPEX und kennt sich in der Popkultur aus wie keine Zweite: Kerstin Grether. Im Interview sprechen sie und ihre Schwester Sandra über Männer, die glauben, in der Musik das Monopol zu haben, über das dünne Netzwerk der Popfrauen und: Kerstin Grether sagt, für wie vorbildtauglich sie Nelly Furtado oder Britney Spears hält. Eben erschien Grethers zweites Buch "Zungenkuß" bei Suhrkamp
Allein die Vorstellung, dass er einmal nicht mehr da sein könnte, reißt in Gedanken einen Abgrund der Leere auf.
Unsere Lieder der Woche
"Gehen Sie in den Dschungel, essen Sie eine unserer Suppen, die die Zunge betäubt", sagt der Kultursekretär des brasilianischen Bundesstaates Amazonas.
Die Pop-Geschichte hat es nicht gut mit Brett Anderson gemeint. Seine Band Suede war Anfang der neunziger Jahre der Vorbote der Britpop-Welle, doch die Gewinner des Hypes wurden später Blur und Oasis. Suede hingegen rieben sich mit ständigen Umbesetzungen auf und litten unter dem ausschweifenden Lebensstil ihres Frontmanns. Die Band ging schließlich 2003 auseinander. Ein Jahr später tat sich Anderson noch einmal mit seinem ursprünglichen Suede-Songschreiberpartner Bernard Butler für ein Album als The Tears zusammen, dann wurde es wieder still um ihn. Nun hat der 39-Jährige sein selbstbetiteltes Solodebüt veröffentlicht und ist auf einer Tournee, die ihn im April auch nach Deutschland führt.
Motorradrocker, das weiß man, wenn man ein bisschen über die Hell's Angels gelesen hat oder sich früher in den deutschen Vorstädten umsah, Motorradrocker sind nicht älter als dreißig.
Die besten DJs erzählen von ihren schlimmsten Nächten
Danny Boyle setzt weiter voll aufs Experiment. Ein Langzeitbeobachter, aber immer kurzentschlossen. Während hierzulande gerade sein "Sunshine" anläuft, plant er einen Film über die indische Version von "Wer wird Millionär" Seinen Drogentripfilm "Trainspotting" nach Irving Welsh will er auch weiterspinnen - sobald die Schauspieler alt genug sind.
Wie die südkoreanische Filmemacherin Sung Hyung Cho auf die Idee kam, eine Dokumentation über den Ort Wacken und das dortige Heavy-Metal-Festival zu drehen
Der holsteinische Himmel hat ihr gefallen, die Nähe zum Meer und das "kollektive Zusammenleben" - das sei wie bei ihr zu Hause in Pusan gewesen, sagt Sung-Hyung Cho. Einen "Heimatfilm" hat die Koreanerin, die seit 17 Jahren in Deutschland lebt, ihr Porträt des holsteinischen Dorfes Wacken genannt. Weil es ihr dort so gut gefallen hat, weil die Deutschen selbst solche Probleme mit dem Wort Heimat haben . . . Kurios wirkt dieses Label und gibt eine gute Werbung ab für einen an kuriosen Beobachtungen reichen Film.
Im Internet wird gerne abgekürzt, das wissen wir, seit jegliche Gefühlsregung mit Punkt-Punkt-Komma-Strich-Smileys und lols kundgetan wird.
Wenn Schauspieler Musik machen, kann das ganz schlimm werden. Manchmal geht es aber erstaunlicherweise doch gut
Immer wieder führen Gerichtsentscheidungen für den Schutz der Persönlichkeitsrechte zu einer de facto Zensur. Warum man trotzdem über einen DDR-Offizier, der jetzt ein hoher Bundespolizist ist, ab sofort wieder berichten darf.
Manche Menschen versteht man über die Freunde, die sie haben.
Der frühere Pink-Floyd-Vordenker Roger Waters spielt in Köln alte Schizo-Schocker und klingt dabei brillant
Du fliehst die Glut und trägst in dir das Feuer: Dieter Richters vorzügliche Studie über die Geschichte des Vesuv
In dieser Woche feiert das Arte-Magazin "Tracks" zehnjähriges Jubiliäum. Wir gratulieren mit einem Haufen Fakten
Ist ein "Privatroman" noch ein Roman?
Im TV: Auch Jessica Schwarz kann Jonathan Meese nicht helfen
SZ: Der Independent nannte Sie kürzlich den erfolgreichsten aller lebenden Künstler.
Jede Band hat ihren Gründungsmythos. Der der Band CocoRosie klingt geradezu märchenhaft. Die beiden Schwestern Sierra, 27, und Bianca Casady, 25, waren fast zehn Jahre lang voneinander getrennt, nachdem Sierra mit 14 auf ein Internat geschickt wurde. Später zog sie nach Paris, um dort Operngesang zu studieren – bis vor vier Jahren plötzlich Bianca vor der Tür stand. Zwei Monate lang schlossen sich die Schwestern in Sierras Badezimmer ein und nahmen ihr erstes Album auf, "La Maison de Mon Rêve". Am Freitag ist ihr drittes Album erschienen: „The Adventures of Ghosthorse & Stillborn“
Adam Green ist eine unverwechselbare Marke geworden: dank der charismatischen Stimme, der kleinen kaputten Balladen, der verspielten Durchblickersongs mit dem ironischen Blick auf die Popgeschichte.
Gerade ist der Nine Inch Nails-Tourbus vor einem Münchner Hotel angekommen. In der Mitte des kühl gestylten Hotelfoyers stapelt sich ein Haufen aus schwarzen Taschen, die alle die weißen Buchstaben "NIN" tragen. Die ehemalige Undergroundband Nine Inch Nails aus den USA, die 1994 in einer nie gehörten Melange aus Lärm und Funk "I want to fuck you like an animal!" grölte, ist zu einem mittelständischen Unternehmen mit Corporate Identity geworden.
Lied: “Cleanse Song” von Bright Eyes Ausgesucht weil: Präsentiert mustergültig den neuen Conor Oberst – geradlinig, unweinerlich, schön.
Das Kinojahr will nicht auf Touren kommen, das Einspielergebnis hat sich im ersten Quartal 2007 im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Man hofft verzagt auf die Runde der Hollywood-Blockbuster, die im Mai mit "Spider-Man" eröffnet wird. Ist die (deutsche) Kinolandschaft noch zu retten, gibt es strukturelle Veränderungsmöglichkeiten? Machen die neuen Medien, die Piraterie alles kaputt? Kann Produktions- und Verleiharbeit noch Sinn machen - und Spaß?
Der Rechtsprofessor und ehemalige Verfassungsrichter Dieter Grimm über die Grenzen der Kunstfreiheit in Doku-Dramen
Warum in Frankreich bislang kein Fernsehduell der Präsidentschaftskandidaten zustande gekommen ist
Von der Selbstmörderfront in den Krieg und zurück: Zum Tod des amerikanischen Autors Kurt Vonnegut