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Wenig Überraschungen in Klagenfurt
Die besten DJs erzählen von ihren schlimmsten Nächten.
Es ist vorbei, und es hat gar nicht weh getan. Der Wind zog an jenem Abend in die Hamburger Innenstadt, vertrieb die Tageshitze und brachte kühlen Regen mit, im Schanzenviertel mussten sie ihre Bierflaschen schnell unter den Markisen in Sicherheit bringen, an der Roten Flora hingen handbemalte Anti-G-8-Bettlaken von der bröckelnden Fassade, Heiligendamm war noch etwas hin, eine Chiffre erregter Erwartung, und am Ende des Abends, der Wind war wieder abgeflaut, war Sankt Pauli in die Zweite Bundesliga aufgestiegen. Auch: mal wieder.
50 Cent wird am 6. Juli 1975 in Queens, New York, als Curtis James Jackson III. geboren. Er wächst in Armut mit seiner alleinerziehenden Mutter auf. Als sie ermordet wird, kommt der Achtjährige zu seinen Großeltern. Jackson, der den Namen 50 Cent von einem Gangsterboss abkupfert, verdingt sich in den achtziger Jahren als Drogendealer. Noch lieber allerdings möchte er ein Rap-Star werden: Auf seiner kontroversen Debütsingle "How to Rob" zitiert 50 Cent jeden erfolgreichen Rapper seiner Zeit - und einen Grund, ihn auszurauben. Am 24. Mai 2000 treffen ihn neun Kugeln. Er überlebt, aber seine Plattenfirma Columbia lässt ihn fallen. Als Eminem den Rapper hört, nimmt er ihn unter Vertrag - und macht 50 Cent 2003er Debüt "Get Rich Or Die Trying" zu einem der weltweit erfolgreichsten Hip-Hop-Alben.
Alexandra Wehner wollte immer Mörder jagen.
Produkt: Ein Festivalbesuch auf dem vermeintlich besten Festival der Welt.
Was ich heute gerne im Kosmos gelesen habe
Es gibt genau drei Gründe, die zum Covern eines schon bekannten Liedes motivieren können: die Angst vor Neuem, die Lust am Experiment und das Fehlen eigener Einfälle. Mehr nicht. Deswegen sind Coverversionen immer schwierig. Nur eine von fünfzig schafft es, das Original zu übertrumpfen, die restlichen neunundvierzig oszillieren zwischen bemühter Zweitverwertungs-Obligation und musikalischer Zangengeburt. Aus diesem Pool des gestohlenen Grauens präsentiert jetzt.de den Countdown der fiesesten Zehn.
Sie sind der Kern, das Fundament, ach was - die Herzkammer eines jeden Mediums: die Kolumnen. Wer als Zeitschrift oder Zeitung was auf sich hält, hält sich einen Stall von Stiftlschwingern, die nichts anderes befüllen als diese Kolumnen, die "Ich habe einen Traum", "Post von Wagner" oder "Sagen Sie jetzt nichts" heißen. jetzt.de hat sich für die Kopie-Ausgabe ein paar dieser Kolumnen ausgeborgt - und zu neuer Höchstform gebracht. Lesen Sie selbst!
Elegant formulierte Drohung: Mohsin Hamids unheimlicher Roman
Bis heute steht die Prinzessin der Herzen für die kollektive Sehnsucht, die Menschheit mit sich selbst zu versöhnen
Ein Magazin zu einem Thema: die aktuelle Ausgabe von jetzt.de ist ein Kopier-Magazin. In allen Ressorts widmen wir uns heute ausschließlich dem Nachahmen, Imitieren und Kopieren. Wir haben Lebensmittel auf den Kopierer gelegt und tolle Kunst geschaffen, wir haben uns von anderen Magazinen Kolumnen-Ideen geborgt, wir haben die zehn schlimmsten Cover-Versionen aller Zeiten ermittelt und wir haben das Internet gefragt, welchem Promi die jetzt.de-Redaktion eigentlich ähnlich sieht. Im Ressort Job wird die Arbeitsweise Copy&Paste begutachtet und beschrieben, wie sich Unis gegens Abschreiben wehren. Außerdem im Kopier-Magazin die Jungsfrage: Mädchen, wen imitiert ihr, wenn ihr einen Orgasmus vortäuscht? Und ein Text darf natürlich auch nicht fehlen: Ein Loblied auf die Kopie.
Seit dem Kinohit "Die Wilden Kerle" gehört Jimi Blue Ochsenknecht zu Deutschlands größten Teeniestars. Bravo feiert ihn auf den Titelseiten und natürlich will er auf keinen Fall Abitur machen. Das Erstaunliche: Man mag ihn trotzdem.
Der Maler Gerhard Richter gewährte uns zwar eines seiner seltenen Interviews, doch in letzter Minute verbot er die Veröffentlichung.
Alles unter einem Dach.
Es ist schwer, sich dem Geheimnis ihrer Erscheinung zu entziehen.
Es war eine flapsige Bemerkung, die zwischen zwei Songs wohl für Stimmung sorgen sollte beim europäischen Publikum: "Nur dass ihr es wisst, wir schämen uns, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas kommt”, sagt Natalie Maines, die Frontfrau der Dixie Chicks, bei einem Konzert 2003 in London.
Die Berliner Schule, die seit einigen Jahren das deutsche Kino bestimmt, ist ein wenig ins Stocken geraten, macht Ferien am Wannsee, reflektiert, wie es weitergehen könnte.
Ob es nun Kollaborationen mit Bobby Gillespie oder Noel Gallagher waren – Platten der Chemical Brothers zeichneten sich immer auch durch eine erlesene Gästeliste aus. Bei "We Are The Night", dem mittlerweile sechsten Studioalbum des englischen Elektro-Duos, ist das nicht anders. Wobei Tom Rowlands und Ed Simons diesmal (vom ehemaligen Pharcyde-Rapper Fatlip abgesehen) vornehmlich auf den Nachwuchs setzten. Auch mit dabei: die Klaxons. jetzt.de traf Tom Rowlands und Ed Simons in London, wo sie in einem zum Flur hin verglasten Büro ihrer Plattenfirma auf der Couch sitzen und versuchen, die Augen offen zu halten.
Im jetzt.de-Warenkorb liegt jeden Tag ein Produkt, über das gesprochen werden muss. Heute eins, das man angucken sollte.
Alex (26) ist Musikerin. Mit ihrer Band Concorde GT wird sie dieses Jahr auf dem Münchner Tollwood Festival spielen. In den Tagen davor und danach notiert sie ihre Eindrücke vom Festivalgeschehen.
Richard Linklater ist ein totaler Filmemacher, der American Independent per se. Er ist in Houston, Texas geboren, lebt seit langem in Austin. Dort gründete er in den Achtzigern die Film Society und versorgte die Bevölkerung mit Retros zu Fassbinder, Dreyer, Bresson. Mit "Slacker", den er vor 17 Jahren beim Münchner Filmfest vorstellte, und "Dazed and Confused" hat er die Neunziger geprägt, film- und stilmäßig, hat mit "Before Sunrise" und "Before Sunset", mit Ethan Hawke und Julie Delpy in Wien und in Paris gedreht, ein Kult-Double-Feature geschaffen. Mit der Rotoscope-Animationstechnik hat er in "Waking Life" (2001) und "A Scanner Darkly" (2006) Grenzgänge zwischen Wachen und Träumen gedreht. Bei der Retrospektive in München hält er sich mit öffentlichen Auftritten eher zurück und erforscht mit der Familie das bayerische Hinterland.
Wenn sich an diesem Donnerstag das Präsidium des Goethe-Institutes in München trifft, wird es das in Gesellschaft von Unternehmensberatern tun: Zwei Angestellte der Firma McKinsey werden eine PowerPoint-Präsentation vorführen.
Bruce Willis ist der Mann fürs Grobe, gewissermaßen die Ungeschicklichkeit in Person.
Einmal im Leben sollte man eine richtig gute Idee haben.
Tony Parsons ist als Musikjournalist beim Londoner New Musical Express (NME) bekannt geworden.
Der alte Mann hat das letzte Wort.
Die Sonne, diese unbarmherzige algerische Sonne, die das Meer in einen glühenden Ozean verwandelt; die auf die Stirn donnert wie ein Presslufthammer und Menschen töten lässt; diese Sonne ist heute nicht in Form.
Eine der schönsten Klagen über den Zustand des französischen Kinos hat vor ein paar Jahren Alain Delon geschrieben - es sei von der großen Tradition nur Fleisch ohne Nerven übrig, Schmerz ohne Erfahrung .
Am Dienstag wird alles anders, da kriegt das Filmfest eine ganz andere Dimension, mit dem Auftritt von Alexander Kluge auf einer Matinee im Filmmuseum (11 Uhr). Kluge wird von Christian Ude mit einer Laudatio versehen und nimmt den OB und die Zuschauer dann mit auf einen Erfahrungs- und Reflexionstrip, bei dem er aus seinem Buch "Geschichten vom Kino" (Suhrkamp) liest und Szenen seiner Filme zeigt, angefangen mit "Abschied von gestern", aus der Zeit des Oberhausener Manifests, mit dem Kluge und seine Kollegen in den Sechzigern das neue deutsche Kino anleierten. Inzwischen hat er sich ins Fernsehen zurückgezogen und arbeitet dort vehement an seiner Vision vom Kino als Kosmos, vom Kosmos als Kino.
447 Mal fand die Sendung Sabine Christiansen statt, 447 Mal durften Politiker, Verbandsvorsitzende, so genannte Experten und dann und wann, aber bloß, wenn sie sauber gewaschen und nassgescheitelt waren, sogar richtige Bürger ihre Meinung sagen, und die Moderatorin wehrte es keinem. Jeder durfte sagen, was er loswerden wollte.
Lange Schlangen vor den angesagten Klubs in Paris und New York, dazu eine Schar euphorischer Musikjournalisten, die jene Partys als "lebensverändernde Erfahrung" beschreiben - so nimmt sich ein veritabler Hype aus.
Nach einem umjubelten Debütalbum von Art Brut erschien am 22. Juni der Nachfolger „It’s a Bit Complicated“. Wir haben uns aus diesem schönen Anlass mal mit dem blendend aufgelegten Sänger Eddie Argos und seinem Gitarristen Jasper Future zusammengesetzt.
Die eine wurde vergangenen Mittwoch 40 Jahre alt und kam in Honolulu zur Welt, der andere wird am Mittwoch dieser Woche 40 und kam in Manching bei Ingolstadt (an der A9) ins Leben: die Rede ist von Schauspielerin Nicole Kidman und Moderator Markus Kavka. jetzt.de sagt Glückwunsch und schenkt beiden einen Bildervergleich
Was ich im Kosmos gerne gelesen habe.
Produkt: „It’s a bit complicated“ das neue Album von Art Brut Warum? Es gibt eine Phase im Leben eines Jungen, in der sich der Grad der eigenen Coolness an der Größe jener Ziffer bemisst, die man als Antwort auf die Frage gibt, wieviele Frauen man bereits nackt gesehen habe.