Kultur

Auf der Leinwand knallt es von Anfang an.

In seiner 21. Ausgabe bringt das Fantasy Filmfest dieses Jahr effektive Dienstleister des Todes zum Einsatz

Im Hohenpeißenberger Wirtshaus Hetten wummern nachts die digitalen Beats von Console und Co

Mehr als 100 Zeitungen in Australien, wichtige Blätter wie The Times oder The Sun in Großbritannien, ein Studio in Hollywood und ein großes amerikanisches TV-Network, das in Asien dominierende Satellitenfernsehen Star TV sowie die erfolgreiche Internet-Gemeinde MySpace - das ist das Reich des Keith Rupert Murdoch, der seit Jahrzehnten auf dem Globus Medien kauft wie andere Salatköpfe im Gemüseladen.

Spät, aber immerhin: was ich im Kosmos gerne gelesen habe

Gutes Deutschland, schlechtes Deutschland

So ein Auge hatte ich im Filmgeschäft noch nie erlebt, schreibt Vanessa Redgrave in ihren Erinnerungen über ihre Arbeit mit Michelangelo Antonioni, an "Blow Up", 1966.

Ein Crashkurs in Sachen DDR-Geschichte ist dieses Buch mit dem Titel "Kleines Land, große Mauer", und sein hervorstechendes Merkmal ist sprachlicher Natur

Mit 16 wurde er von Interscope Records (Eminem, Gwen Stefani) unter Vertrag genommen, ein Jahr später vollendete er sein erstes Album. Es wurde vom Labelboss mit einer freundlichen "Zwei Plus" bewertet. Robin Thicke, der als Kind auch mal in der TV-Serie "Wunderbare Jahre" mitgespielt hat, fand das wenig schmeichelhaft und verlangte, die Platte nochmal zu überarbeiten. Erst 2002, der 25-jährige Thicke hatte sich mittlerweile als Songschreiber für Michael Jackson, Pink und Mary J. Blige verdingt, erscheint schließlich das Solodebüt „Cherry Blue Skies“. Ein Jahr später wird die Platte, um neue Songs ergänzt, unter dem Titel „A Beautiful World“ nochmals veröffentlicht. Pharrell Williams wird auf Thicke aufmerksam, unterstützt ihn nach Kräften und hat mit „Wanna Love U Girl“ auf dessen aktuellem Album „The Evolution of Robin Thicke“ einen seiner bisher schneidigsten Tracks produziert. Recht schneidig ist auch das komplette Album geraten, was nicht zuletzt Thickes an Prince gemahnendem R‘n‘B-Falsett zu verdanken ist.

Die Nachricht sorgte nur kurz für Irritation: Von Oktober an wird der Bayerische Rundfunk (BR) sein Kinderfernsehen einstellen. Also Schluss mit den Reportagen des mehrfach ausgezeichneten vorwitzigen Willi Weitzel (Willi wills wissen), keine halsbrecherischen Mutproben mehr mit Karen Markwardt (Karen in Action)?

"Dschihad, das Musical" ist laut den Machern ein "irrer Galopp durch die durchgeknallte Welt des internationalen Terrorismus".

Gijs van Hensbergen schreibt die Biographie von "Guernica"

Feiern vor der Volljährigkeit: Am Sonntag findet im „Atomic Café“ in München die erste Underage-Party statt

Auf seine älteren Tage ist Bob Dylan noch einmal zum großen Konsensphänomen geworden.

Mit großem Polizeiaufgebot wird die Berliner Kurfürstenstraße abgesperrt.

Bruch-Stücke: Anthony Minghella, Blake Edwards, Gus Van Sant

In einer Grundschule im chinesischen Wuhan ist Wahlkampf.

Walter Odrowski, Jahrgang 1917, hat sein Leben lang von Wagners Musik geträumt - und er ist ein Jünger, wie Wagner ihn sich erträumt hätte

Snowboards und Computerspiele sind nichts für Mädchen? Petra und Anke wissen, dass das nicht stimmt. Sie verdienen damit sogar Geld

Was ich heute gerne gelesen habe.

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Bob Dylan verstört mal wieder seine strengen Fans

Katharina Wagner ist das erste Opfer: Zur Festspielzeit haben Buh- und Bravoschreier wieder Hochsaison

Karl der Große und die Photovoltaik: In der Nähe des Aachener Doms, Krönungsort von 30 deutschen Königen, ist nun unübersehbar, dass die Energie der Sonne auch in unsere Stadthäuser Einzug hält.

Wenn man sich den großen, wortgewaltigen, in jeder Hinsicht unzierlichen Schriftsteller Martin Walser auf einem Pferd vorstellt, dann auf einem prächtigen, stolz dahinfliegenden, meinetwegen auch fliehenden - aber doch bitteschön nicht auf so einem müden, angstvoll nach unten lugenden Klepper wie hier, auf dem Lenk-Brunnen in Überlingen.

Die Wiener Häuser ziehen Bilanz einer widersprüchlichen Saison

Die Riesenmaschine, enthusiastischer Beobachter aller technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und schönstes deutsches Weblog, gibt es seit heute auch in Buchform, mit ausgewählten Beiträgen aus Rubriken wie „Supertiere“, „Nachtleuchtendes“ und „Alles wird besser“. jetzt.de hat mit den Redakteuren Holm Friebe und Michael Brake im hektisch-betriebsamen Riesenmaschine-Büro gesprochen.

Eine Studie über Wettbewerb und Rivalität zwischen Künstlern

Die besten DJs erzählen von ihren schlimmsten Nächten

Heute im Focus: Festschriften, seltene Flieger und Altpunkerinnen

Von den Rändern der Dritten Welt ist Afrika in den vergangenen Jahren immer stärker ins Kino-Interesse gerückt, mit einer Flut von Filmen, die vor allem Armut, Apartheid und Terrorregime mit ihrer Not und ihrem Leid thematisieren, inklusive Starbesetzung: "Hotel Ruanda" mit Don Cheadle, "Blood Diamond" mit Leonardo DiCaprio, "Catch a Fire" mit Tim Robbins, "The Last King of Scotland" mit Forest Whitaker.

"Voxtrot" stellen in der amerikanischen Provinz die Vorstellungen von länderspezifischen Popformen in Frage

Wir warten auf den bayerischen Heimatfilm

Im jetzt.de-Warenkorb liegen Produkte, über die gesprochen werden muss. Heute mehrere, die man hören sollte: Justice, To My Boy, Oliver Libaux, Siva und den Yeah Yeah Yeahs

Angestrichen: Da Die Simpsons nun mal auf keiner Vision einer besseren Welt beruht, fügt die Serie lediglich ein paar einzelne komische Momente zusammen, die in ihrer Gesamtheit keinen durchgängigen politischen Standpunkt ergeben, schon gar nicht einen subversiven.

Letzter Triumph des Puritanismus: "Am Strand", das neue Buch von Ian McEwan, ist die Novelle einer missglückten Hochzeitsnacht mit eingebautem zeithistorischem Roman