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Peter Möbius schüttelt es, als er das Wort ausspricht: "Heldenverehrung". Weniger aus Ekel, denn aus Überdruss reagiert er so körperlich. Er steht vor dem kleinen Museum in Fresenhagen, in dem das Andenken an seinen Bruder bewahrt wird, und rechtfertigt dessen Existenz, ohne dass man ihn danach gefragt hat. Zu präsent sind immer noch die Vorwürfe des Verrats, die mit diesem Ort verbunden sind. Es gebe den Hölderlinturm, sagt der debattenmüde Mann im Joseph-Beuys-Outfit, das Goethe- und das Schillerhaus, es gebe überall Orte, wo die Menschen den Künstlern nahe sein wollen, die sie verehren. Warum darf es dann kein Rio-Reiser-Haus geben?
Die Black Eyed Peas sind ein Phänomen: Das multi-ethnische Quartett hat mit seinen letzten beiden Alben "Elphunk" und "Monkey Business" das Kunststück geschafft, mit ziemlich bunten Melodien fast 30 Millionen Platten zu verkaufen und trotzdem noch im Hip-Hop ernstgenommen zu werden. Nachdem Sängerin Fergie im vergangenen Jahr ein erstes Soloalbum veröffentlichte, folgt mit "Songs About Girls" Ende September nun das Solodebüt des Hauptrappers und Produzenten der Band, Will.i.am. Zunächst aber stellt der ehemalige Designstudent Ende August bei einer Modemesse in Las Vegas seine neue Modekollektion "i.am Antik" vor. Außerdem arbeitet der 32-Jährige im Moment als Produzent an den drei wohl meisterwarteten Alben der jüngsten Zeit mit: Mariah Careys Folgewerk zu ihrer Comeback-Platte "The Emancipation Of Mimi" und an den Comeback-Platten zweier gefallener Ikonen der achtziger Jahre: Whitney Houston und Michael Jackson.
Wer sich beeilt, der kann noch bis zum Mittwoch für den Spottpreis von einem Euro an jedem besseren Kiosk einen tiefen Einblick in die deutsche Popmusikseele erstehen.
Die israelische TV-Show "Ein wunderbares Land" zieht die Zumutungen des Alltags ins Lächerliche
Schnell reden, schnell machen: Das deutsche Fernsehen zelebriert öffentliches Kochen als neue Sportart
Die Deutschen im Spiegel ihrer Redewendungen - ein Glossar von seltenen, bezeichnenden und (leider?) verschwindenden Ausdrücken
Was ich heute gerne im Kosmos gelesen habe
Von wegen "Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war". Das Leben nimmt doch einfach seinen Lauf, sogar nach den alles verändernden Großereignissen.
Weil Musik vom Balkan so authentisch wirkt wie Hip-Hop oder Reggae, hat DJ Shantel sie zu uns gebracht
Im Dienste der Forschung müssen Mäuse seit jeher viel erdulden. Jetzt verbietet Niedersachsen zum ersten Mal einen spektakulären Tierversuch
Harald Schmidt wird morgen 50 Jahre alt. Sein neuer Kollege Oliver Pocher wünscht ihm hier das Beste für die Zukunft – und einen baldigen Ruhestand.
Mit Disziplin, Humor und Akrobatik kämpfte sich Jackie Chan vom Stuntman zum Weltstar. Seit gestern läuft Rush Hour 3 in den deutschen Kinos. Ein Treffen mit dem Meister der lustvollen Selbstbeschädigung.
Ein Interview, bei dem die Musiker nichts sagen und doch alles verraten.
Im Label "vorzeigen" stellt der jetzt.de-Kosmos in unregelmäßiger Folge etwas von sich vor. Diesmal: seine Handschriften.
Das Geheimnis des Feelgood-Movie ist der bittere Beigeschmack. Wenn die Dinge allzu glatt gehen, glauben wir sie nicht. Der hoffnungsvolle Schwebezustand, in denen einen das Kino zu versetzen vermag, entsteht aus der Schwere, aus Geschichten, in denen sich das Glück nur mühsam fügt gegen die Zähflüssigkeit des Lebens, Schmerz und Verlust.
Wohl sortierte, neue Lücken: Das "Lexikon des Unwissens" wandelt auf den Spuren des Sokrates
Am 16. August 2007 jährt sich der Todestag von Elvis Presley zum 30ten mal. Zu diesem Anlass ist gerade eine Comic-Biografie über den King des Rock’n’roll erschienen. Zehn namhafte deutsche Comiczeichner wie Reinhard Kleist oder Uli Oesterle erzählen das Leben der Musik-Ikone in einzelnen Episoden nach.
Im Fernsehen läuft nur Schrott? Stimmt. Aber es gibt auch wunderbare Perlen bester Fernsehunterhaltung. Jede Woche stelllt jetzt.de sie dir vor: die jetzt.de-TV-Tipps, diesmal mit Elvis, Rocky, einem Staatsfeind und einem Stück Himmel.
Unter dem Motto "Young Euro Connect" ergründen junge Schriftsteller Europa - diese Woche im Münchner Club Ampere. Was dabei herauskommt: Essays über Freiheit, Gleichheit, Heuchelei
Diane Arbus fotografierte Freaks und Exzentriker. Doch wer war sie eigentlich selbst? Das Foto von Eddie Carmel zum Beispiel. Der junge Mann muss sich krümmen um irgendwie in das Wohnzimmer seiner Eltern zu passen. Die stehen wie Liliputaner neben ihm und Sofa und Fernseher sehen so winzig aus wie die Möbel einer Puppenstube. In der biederen Wohnwelt wirkt der baumlange Carmel deplatziert und grotesk. "The Jewish Giant" ist ein typisches Diane Arbus-Bild: Das Nebeneinander von Normalität und Abweichung, die Verlorenheit der Personen in ihrer Umwelt, das strenge Spiel von Licht und Schatten.
Wenn sie früher redete, dann am liebsten mit den eigenen Zeitungen. Ihr Lieblingsautor Peter Bacher zum Beispiel, der für den Axel Springer Verlag an vielen Positionen tätig war, durfte sie für die Welt am Sonntag einvernehmen.
Wo die wilden Kerle flimmern - oder auch nicht. Die Rolle von Premiere im Kampf um die Bundesligarechte ist noch unklar
Pop ist besser als Fußball – trotzdem werden die Hidden Cameras aus Kanada am Mittwoch vor einem ganz besonderen Spiel auftreten
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"Viele Menschen haben mich mit Verachtung behandelt, und zwar ganz zu Recht", sagte Tony Wilson vergangenen Juni, in seinem letzten BBC-Interview. Obwohl er da schon schwer gezeichnet war vom Nierenkrebs, war er wie immer: laut, charismatisch, ungehobelt und überaus unterhaltsam. Nachdem die Krankheit 2006 bei ihm diagnostiziert worden sei, hätten dieselben Menschen begonnen, sich zart danach zu erkundigen, wie es ihm denn gehe, erzählte er weiter. "Und ich antworte: Gut, und jetzt verpiss dich."
Würde man Chefredakteure nach ihrem Traumleser fragen, sähe der wohl so aus: Langjähriger Abonnent, widmet sich ausgiebig der Lektüre, geht nicht bei der Konkurrenz fremd, äußert sich bei Umfragen bereitwillig zu seinen Lese-Vorlieben und behält diese auch bei.
Ein Liebesfilm von Takashi Miike, ein Achterpack mit Elvis-Filmen und ein Außenseiter in Sam Peckinpahs Werk
Russische Sammler gelten als eine kaufkräftige, aber scheue Spezies. Sie fliegen im eigenen Jet zu den Auktionen in London oder New York, reisen mit ihren Käufen ab - und schweigen. Auf dem Kunstmarkt fürchtet man diese neuen Sammler, denn sie zahlen Preise, die sich kein Museen mehr leisten kann. Einer der wenigen Kunstliebhaber der ehemaligen Sowjetunion, der offen über seine Sammlung spricht, ist Pjotr Awen, der Präsident der Alfa-Bank.
Eine Fotostrecke vom Immergut-Festival: Bands, Organistatoren und Fans teilen musikalische Vorlieben – und einen Kleidungsstil
Sechs Beispiele aus Deutschland: Genesis, die Stones, The Who und die Killerpilze - sie alle tourten oder touren durch Deutschland. Und mit ihnen ihre Fans. "Fan" entstammt dem englischen Wort "fanatic", ist in diesem Zusammenhang also Ausdruck einer sich in Ritualen und Kulten manifestierenden Form der fast religiösen Begeisterung für eine bestimmte Musikform oder -gruppe. Die SZ stellt hier einige solcher Superfans vor. Egal, ob diese Rock, Pop oder Schlagermusi schätzen - es gilt die alte Textzeile von John Miles: "In this world of trouble, my music pulls me through."
Gute Modefotografie entsteht aus Poesie und Schönheit: Ein Besuch bei Giovanni Gastel in Mailand, der beides in seinen atemberaubenden Aufnahmen vereint.
Tom Shadyacs neue Filmkomödie mit Steve Carell statt Jim Carrey funktioniert trotz einiger netter Ansätze nicht richtig - ein krudes Nebeneinander
Seit einem Jahr setzt die "Bild"-Zeitung jetzt auf den Leserreporter als Hobby-Paparazzo - aber die Fotos sind von erschreckender Belanglosigkeit
Was ich heute geren im Kosmos gelesen habe:
Produkt: Album Name: Dusk and Summer (Universal) Was mich an amerikanischem College-Rock immer fasziniert hat, ist das getarnte Reaktionäre, das einen austrickste und mitwippen ließ.