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Der WDR verteidigt die Menschenwürde von Bettina B., die einmal von Harald Schmidt durch den Kakao gezogen wurde. Nur leider wirft das noch viel mehr Licht auf die Peinlichkeit des Vorfalls
Kultur zum Anfassen bietet die Pinakothek der Moderne in München. Um Schülern den Zugang zu Kunst zu erleichtern, wurde das "Projekt Pink" ins Leben gerufen.
Hinter The Pierces verbirgt sich das US-amerikanische Geschwisterpaar Catherine und Allison Pierce. Schon in ihrer Kindheit traten sie gemeinsam auf Festen und Hochzeiten auf. Ihre Eltern sind selbst künstlerisch aktiv und übertrugen diese Leidenschaft auf die Töchter. 2000 veröffentlichten sie ihr Debütalbum „The Pierces“, nachdem ein Freund ein Demo-Tape an eine Plattenfirma schickte. In diesem Jahr folgte die dritte Platte „Thirteen Tales of Love and Revenge“. Im jetzt.de-Gegenstandsgespräch plaudern die beiden über New York, Pillen und geraubte CDs.
Dass er zuweilen renitent sein kann, hat Aki Kaurismäki schon im vergangenen Jahr dadurch bewiesen, dass er seinen Film "Lichter der Vorstadt" aus Protest gegen den Irak-Krieg partout nicht für den Oscar nominieren lassen wollte. Jetzt legt sich der finnische Regisseur und Filmproduzent zusammen mit 30 Kollegen mit der eigenen Regierung an. Der Grund: Die Filmschaffenden wollen mehr Geld aus dem Fördertopf des finnischen Kulturministeriums. Um ihre Forderung durchzusetzen, sind die Regisseure und Produzenten kurzerhand in den Streik getreten und haben ihre geplanten Produktionen vorerst auf Eis gelegt.
Filme wie der über den Contergan-Skandal oder auch der Spielberg-Film München, der vom Olympia-Attentat 1972 in München handelt, werden "fiktionale Dokumentation" genannt. Schon diese Bezeichnung zeigt das Problem: Was soll's denn nun sein - Fiktion oder Dokumentation? Mit dem Wort Dokumentation wird eine Erwartung geweckt, die zur Fiktion nicht passt. Fiktion weist auf die freien künstlerischen Erfindungen hin, Dokumentation nimmt Authentizität in Anspruch. Fiktionale Dokumentation: Das klingt wie eine contradictio in adjecto - so wie schwarzer Schimmel und hölzernes Eisen.
Teenagergeplagte Eltern kennen das: So entnervt zu sein vom pupertierenden Nachwuchs, dass sie ihn am liebsten in die Wüste schicken würden. Bei den Xhosa, der zweitgrößten schwarzen Bevölkerungsgruppe Südafrikas, machen die Eltern das tatsächlich: Die halbwüchsigen Söhne müssen vorübergehend in den Busch und sind dort auf sich selbst gestellt. Überstehen sie das Exil, gelten sie als tauglich für die Welt der Erwachsenen.
Franzosen sind schlimm, man weiß es natürlich, auch wenn man sich immer wieder vom Großstadt-Esprit verführen lässt, vom Charme der Märchenstadt Paris, die im Kino so süffig sich präsentiert. Nun haben wir - Sarkozy sei Dank, seinem Wahlkampf, seinen ersten Wochen als politischer leader - doch einen Großteil unserer Illusionen verloren. Und wie eine knallharte Illustration des neuen Frankreich könnte dieser neue Film von Coline Serreau wirken - wenn er nicht bereits im Jahr 2005 entstanden wäre.
Etwas überraschend war es schon, als David Grossman zu Beginn seiner Rede zur Eröffnung des 7.
Im Fernsehen läuft nur Schrott? Stimmt. Aber es gibt auch wunderbare Perlen bester Fernsehunterhaltung. Jede Woche stelllt jetzt.de sie dir vor: die jetzt.de-TV-Tipps, diesmal mit Koks, ordentlich Gewalt und Metallica in gelb...
Robert Zimmermann hat mal gesagt, dass jetzt jeder betrunken sein muss. Das geht wirklich zu weit. Außerdem liest dann keiner mehr diese schönen Texte.
Am Eingang zum Schneideraum hängen zwei Filmplakate, eines zeigt die Marx Brothers, das andere Woody Allen. So, als wollte jemand darauf hinweisen, dass sich hinter der Tür etwas Komisches verbirgt. So ist es auch: Hinter der Tür steht ein Schnittpult, an dem nichts mehr geschnitten wird. Es gehört einer Behörde, die ein Gesetz umsetzt, das ihre Beamten nicht mehr verstehen. Der Ort liegt in Stockholm, Regeringsgatan 65, 5. Stock. "Staatliches Biographenbüro" steht auf dem Klingelschild und darunter in Großbuchstaben: "Filmzensur".
Am Dienstag abend wurde in London der Mercury-Prize vergeben. jetzt.de vergibt dazu einen Rätsel-Preis - beim Begriffe raten zu dem begehrten britischen Musikpreis
Herzlichen Glückwunsch! [link=http://jetzt.
Erstens: Man hört sich Manu Chaos neues Album "La Radiolina" instinktiv laut an. Zweitens: Man muss dazu tanzen. Drittens: Man sollte es nicht im Auto hören, sonst rauscht man plötzlich ungewollt mit 190 Sachen über die Autobahn. Woher haben diese Songs ihre furiose Kraft? Liegt es daran, dass die 21 Titel auf "La Radiolina" hintereinander wegrauschen, als hätte Manu Chao beim Aufnehmen Angst gehabt, dass sie nicht alle auf eine CD passen? An der frappierend guten Laune, mit der er seine Texte vorträgt? Weil es so nach bunter Werkstatt und feuerrotem Spielmobil klingt?
Wir haben die vor zehn Jahren verstorbene Frau als gutmütig lächelnd in Erinnerung. Tagebuchnotizen und Briefe belegen aber, dass sich hinter Mutter Teresas stetem Lächeln tiefe Verzweiflung verbarg
Wer den Marktflecken Streetz ein paar Kilometer hinter Dessau passiert, könnte ein kleines Schild übersehen, das dort kurz hinterm Ortseingang an einem Zaun prangt: "Vorsicht, ich könnte heute schlechte Laune haben!" Wäre der Hund auf dem Bild nicht so verblichen, die Schrift nicht so verwittert, man wäre versucht, auch dieses Element als Teil einer grandiosen Inszenierung zu sehen, die von den Initiatoren des Vereins "Freunde der großen Pyramide" hier seit ihrem ersten Besuch im Mai aufgeführt wird.
Wer Intelligent Life in die Hand nimmt, soll sofort erfahren, aus welch' gutem Stall dieses goldene Magazin mit dem silbernen Schriftzug kommt. Oben links auf der Titelseite steht es, klein gedruckt, aber sichtbar weiß auf rot: The Economist. Diese Marke signalisiert ebenso fachkundigen wie meinungsstarken Journalismus, hier wird gründlich recherchiert und immer wieder witzig über Wirtschaft, Politik und Wissenschaft reflektiert. Auf diese Stärken der 164 Jahre alten publizistischen Institution soll auch ihr Ableger Intelligent Life (IL) bauen.
>> Frisuren und Mindestlohn, Monfiwi erzählt, wie
Wenn sich am Anfang eines Films ein junges Paar zu heiraten anschickt, muss man davon ausgehen, dass ihm bis zum Erreichen des Ziels noch allerhand Hindernisse in den Weg gelegt werden.
"Ich habe mir einfach überlegt, was kann ich maximal erfinden, um den Sieg über den Tod zu markieren", hat der britische Künstler Damien Hirst zur Eröffnung seiner aktuellen Ausstellung am 3.
Im jetzt.de-Warenkorb liegt immer ein Produkt, über das diese Woche gesprochen werden muss.
Man kann Bücher durcharbeiten, Sätze daraus abschreiben und immer und immer wieder lesen. Zum Wochenende stellen vier jetzt-Mitarbeiter ihre Art vor, wie sie mit Büchern umgehen. Und du so?
Man sieht ihm den schweren Jungen auf 100 Meter an: Den Schädel so kurz rasiert, dass man auf der Stirn eine fünfmarkstückgroße Narbe erkennt, goldene Augenbrauen, Tätowierungen vom Hals bis zu den Fingerspitzen. Sergej Chigrin ist ehemaliger Plattenproduzent, ehemaliger Häftling und Liebhaber einer der eigenwilligsten Musiktraditionen Russlands, der "Blatnaja Musyka", jener Knastfolklore, die das Gaunerleben glorifiziert. Heute heißt sie etwas harmloser "Russkij Schanson" und erlebt eine Renaissance.
Unbequem müssen sie gewesen sein, die Bierbänke, auf denen die Zuschauer Anfang des letzten Jahrhunderts in Carl Gabriels Lichtspielhaus saßen. Aber damals gab es schon einen Komfort, der noch heute in den Kinos üblich ist: Die Maß Bier konnte man abstellen, in groben Drahtkörben, die hinter der Sitzfläche des Vordermannes angebracht waren. Damit hatte man beide Hände frei, um bequem während des Filmes eine Wurstsemmel oder ein Stück Schokolade zu essen.
Die Chinesin Yang Yi ist auf der Suche nach Adorno. Genauer gesagt nach seiner "Philosophie der modernen Musik". Die Verlagsangestellte aus Shanghai würde das Buch gerne auf Chinesisch herausbringen und hat einen langen Weg zurückgelegt. Sie ist von Shanghai nach Peking geflogen, mit dem Taxi zur 14. Pekinger Buchmesse gefahren und mit der Rolltreppe in den 2. Stock. Dort steuert sie direkt auf den Suhrkamp-Stand zu. "Wir haben einen riesigen Nachholbedarf an solchen Büchern", sagt sie.
Alex und seine Droogs hängen am liebsten in der Korova Milchbar rum und putschen sich hier für Gewaltausflüge auf. Die Gang aus Stanley Kubricks Film "Clockwork Orange" lümmelt sich an Plastiktischen in Form nackter Frauenkörper mit gespreizten Beinen, und auch das restliche Interieur verdient durchaus das Adjektiv "sexistisch". Inspiriert wurde die Innenarchitektur vom britischen Pop-Art-Künstler Allen Jones, den Kubrik um Entwürfe für Mobiliar und Outfit der Barmädchen bat. Jones' Vorschläge wurden zwar nicht verwendet, vielleicht weil Kubrik Lack-und-Leder-Garderobe mit freiem Hinterteil dann doch zu gewagt erschien. Aber die Vorlage für das endgültige Design war unschwer in Jones' berühmten Möbelskulpturen zu entdecken, mit denen er 1969 Aufregung evozierte.
Die Belagerung Sarajevos im Jahr 1992 begann mit der Zerstörung des Orientalischen Instituts und seiner museologischen Sammlung. "Mit der Auslöschung der Vergangenheit beginnt die Barbarei, eine ausgelöschte Geschichte: Erinnerung wird gelöscht", sagt der Autor Dzevad Karahasan.
Nach aufwendigen Restaurierungsarbeiten ist die Deutschlands größte Synagoge neu eröffnet worden.
In der verganenen Woche hat die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) eine neue Werbekampagne gestartet. In der Berichterstattung darüber (hier den Text auf jetzt.de lesen) fühlte sich Kimon Xynias nicht ganz richtig verstanden. Der Chef der Münchner Agentur Xynias,Wetzel hat die Kampagne mit Julia Hummer und Sammy Deluxe entwickelt. jetzt.de hat mit ihm telefoniert.
Ein verregneter Montag mitten im August, kurz vor Veröffentlichung seines dritten internationalen Albums „Mount Pleasure“, schlendert Anders Wendin aka Moneybrother durch das Foyer des Bayerischen Rundfunks in München, grüßt mit einem freundlichen Nicken, um dann schnell weiter in Richtung Studio 1 geschoben zu werden. Dort sitzen wir also inmitten von Gerüsten und Podesten, auf denen im Normalfall das Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks aufnimmt und Anders erzählt von Punk, den Freuden des Reisens, Meat Loaf und seinem neuen Album.
...aber dafür zum Staunen. Was ich heute im Kosmos gerne gelesen habe.
Julia Voss fasst in einem Bildband Bilder zusammen, die Darwins Evolutionstheorie unterstreichen sollen.
Im nordspanischen Gijón ist ein Zentrum für Kunst und industrielle Gestaltung entstanden - das "laboral"
"Hallam Foe", mit Jamie Bell auf Kriegspfad im Elternhaus
Die Band "Maxbab" hat keine Angst davor, die Grenzen ihres Genres zu erweitern
Im Fernsehen läuft nur Schrott? Stimmt. Aber es gibt auch wunderbare Perlen bester Fernsehunterhaltung. Jede Woche stelllt jetzt.de sie dir vor: die jetzt.de-TV-Tipps, diesmal mit Tarantino-CSI, Al Gore und Parfum in der Luft...