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Am Beginn stand nicht die Politik, sondern die Kunst: Zum achtzigsten Geburtstag des Schriftstellers Günter Grass
Ein Krimi im Kulturmilieu, es geht um eine renommierte Zeitschrift, Du, die für ausgezeichnete Texte in Kombination mit ungewöhnlichen Fotoreportagen bekannt ist.
Was ich heute im Kosmos gerne gelesen habe. Und worüber ich mich gewundert habe.
...Martins Kuh. Was ich im Kosmos heute gerne gelesen habe.
Das Bundesverfassungsgericht hat das Verbot des Romans "Esra" von Maxim Biller bestätigt (SZ vom 13.
Bücherdienst ist kein Gottesdienst mehr: Am Sonntag ging die Frankfurter Buchmesse zu Ende
Keine Zweifel kannte ein 27-jähriger Nachwuchswissenschaftler, ein Anarchist und Bohemien: Das Judentum habe "sich längst ausgelebt, hat keine Berechtigung innerhalb des modernen Völkerlebens, und dass es sich dennoch erhalten hat, ist ein Fehler der Weltgeschichte, dessen Folgen nicht ausbleiben konnten.
"Wir sind nicht die einzigen": Bei der Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an Saul Friedländer wurde ergreifend an dessen in Auschwitz ermordete Eltern erinnert
Nein, 77 mal hat er sich das "Elvis Presley Memorial" nicht angesehen, 17 mal aber auf jeden Fall.
Im jetzt.de-Warenkorb liegt immer ein Produkt, über das gesprochen werden muss. Heute eins, das man angucken sollte.
Im Mai hatten jetzt.de und Books on Demand (Bod) zum Buchmacher-Wettbewerb aufgerufen. Jetzt war es soweit: Der Gewinner Benedikt Feiten reiste nach Frankfurt zur Buchmesse, wo er sein Buch "35 Schritte" am Stand von Bod sehen konnte. Der Entstehungsbericht - geschrieben von Benedikt Feiten
Warum heißt Ihr Roman "Das bin doch ich"? Mit dem Autor Thomas Glavinic unterwegs auf der Frankfurter Buchmesse
Wenn man zur Zeit in die Buchläden schaut, kann man den Eindruck gewinnen, die Zahl der deutschen Väter hat sich über Nacht verdreißigfacht.
Auf der DVD wenigstens lacht sie kurz auf am Ende, die Joggerin, mit der Roger Cicero gerne ins Bett gehen würde.
Wie das Bundesverfassungsgericht eine Formel entwickelte, um den Kunstgehalt eines Werkes zu messen
Im Fernsehen läuft nur Schrott? Stimmt. Aber es gibt auch wunderbare Perlen bester Fernsehunterhaltung. Jede Woche stelllt jetzt.de sie dir vor: die jetzt.de-TV-Tipps, diesmal mit einer unverkitschen Sisi-Show, asiatischer Kampfkunst und deutscher Nachkriegskultur.
Im jetzt.de-Warenkorb liegt immer ein Produkt, über das diese Woche gesprochen werden muss.
In Weil am Rhein beeindruckt eine Retrospektive über den wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts
Eine Drehtür namens Anna: Michael Ondaatjes mustergültig multikultureller Roman "Divisadero"
Eine Dokumentation bringt bisher unbekanntes Ton- und Filmmaterial
Der Schrecken der Zeit und der Trost des Erzählens: Die britische Schriftstellerin Doris Lessing erhält den Literaturnobelpreis
Like a Virgin, zu deutsch: Wie eine Jungfrau, ist der Titel eines der größten Hits von Madonna. Und genauso geht die US-Sängerin nun als Erste neue Wege in der Vermarktung ihrer Musik. Laut einem Bericht des Wall Street Journal steht sie kurz davor, mit dem nordamerikanischen Konzertvermarkter Live Nation einen Vertrag abzuschließen. Das wäre ein Novum in der Musikindustrie: Erstmals würde ein Konzertveranstalter einen Superstar unter Vertrag nehmen, nicht mehr wie gewohnt eines der bekannten Musiklabels. Dabei geht es für das Material Girl, ein weiterer Hit von ihr, um viel Geld. Auf bis zu 120 Millionen Dollar summiert sich laut Branchenkennern das Angebot von Live Nation. Ihr bisheriger Musikverleger Warner Music hatte sich zwar Verstärkung geholt - kann aber dennoch nicht mithalten.
Harald Weinrich schenkt uns mit dem Buch "Wie zivilisiert ist der Teufel?" eine Reise durch die Geistesgeschichte
Es sind die späten sechziger Jahre, und auch in München sprießen die Pflänzchen der Studentenrevolte. Animiert von Aufklärungsfilmen à la Oswalt Kolle, will der lebenslustige Freddie aus München-Ramersdorf ein eigenes Filmprojekt ins Leben rufen und damit das große Geld machen. Benno Fürmann spielt den liebenswerten Verlierer in der Komödie "Pornorama", die heute in den Kinos anläuft. Hier spricht er über die persönliche Abgrenzung zu Rollenfiguren und darüber, welche Epoche in seinen Augen wichtig war.
Von Thomas Steinfeld
Denn die Zeit ist eine Achterbahn
Iris Bahr, Komikerin, Schauspielerin und neuerdings auch Schriftstellerin, ist in der Bronx geboren und lebte dort bis zum 12. Lebensjahr. Dann zog sie mit ihren Eltern nach Israel, wo sie bis zum Ende ihres Militärdienstes lebte. Nach der Entlassung aus der Armee reiste sie durch Asien. Ihre Reiserinnerungen sind jetzt im Verlag Frederking&Thaler unter dem Namen „Moomlatz oder wie ich versuchte in Asien meine Unschuld zu verlieren“ erschienen. Der Untertitel ist durchaus Programm: Iris fährt durch Thailand, Vietnam, Nepal und Indien auf der Suche nach einem geeigneten Mann – und trifft jede Menge Israelis. Iris ist in den USA durch Fernseh- und Bühnenauftritte berühmt, sie spielte in u.a. in den Serien Star Trek, King of Queen und Friends sowie im Flim Larry the Cable Guy: Health Inspector mit. In ihrem neuesten Off-Broadway-Stück DAI („Enough“) spielt Iris die letzten Momente elf verschiedener Personen in einem Tel Aviv Café, bevor ein Selbstmordattentäter eintritt. Derzeit ist Iris Bahr zusammen mit Nora Tschirner auf Lesetour in Deutschland, um „Moomlatz“ vorzustellen.
Die beiden Studenten Arian (Derek Luke) und Ernest (Michael Pena) nehmen die Aufforderung ihres idealistischen Professors Dr.
Das Genre ist hymnisch, pathetisch - und doch nicht so schlecht wie sein Ruf.
Spätestens im letzten Viertel von "Sicko" hat einen Michael Moore gepackt.
Im Zentrum des Buchmarkts befindet sich, so möchte man meinen, die schöne Literatur. Zu Beginn der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt werden die meisten Besucher denselben Eindruck haben: Da mag es Sachbücher ohne Zahl geben, die Fachbuchverlage füllen ganze Hallen, und überall machen sich die Unternehmen breit, die Bildbände, Comicstrips und Postkarten verkaufen. Dennoch - die dichtesten Menschenmengen stehen vor den literarischen Programmen, die beliebtesten Veranstaltungen sind literarisch geprägt, es sind die Schriftsteller, die das höchste Maß an Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das ist schon lange so, seitdem es diese Veranstaltung gibt. Und die Buchmesse ist in dieser Hinsicht nur der deutlichste Ausdruck dessen, was sich in der ganzen Branche vollzieht.
Ungefähr dort muss Jane Austen gesessen haben. Neben den Rosenbüschen auf der Anhöhe mit Blick auf den Kennet-Avon-Kanal. Der Verlobte ihrer Schwester Cassandra wohnte hier, ein Pfarrer, und Jane Austen war oft zu Gast in Kintbury in West Berkshire. Teile ihrer Romane sollen hier entstanden sein, und vergisst man den Heizpilz und den Vertikutierer, dann sieht man förmlich, wie Galane mit fliegenden Rockschößen vor dem Pfarrhaus flanieren, buhlend um die Gunst von Frauen in Empirekleidern, die männliche Eitelkeiten sehr milde belächeln.
Regelmäßig schlendert Juergen Boos durch die Frankfurter Innenstadt. Er geht von der Reineckstraße, wo er als Direktor der Buchmesse-Gesellschaft sein Büro hat, bis zum Großen Hirschgraben. Dort ist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels beheimatet. Oft wirkt Boos bei seinen Gängen durch die City zu Sitzungen und Gesprächen versunken in Gedanken. Von seiner Umwelt nimmt er dann kaum etwas wahr.
In der Rede, mit der Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth vor zwei Jahren die Buchmesse eröffnete, war aus dem am Vorabend unter ihrer Gastgeberschaft zum ersten Mal vergebenen Deutschen Buchpreis für den besten deutschsprachigen Roman des Jahres bereits der "erfolgreichste Roman des Jahres" geworden.
Ein Anruf bei Johannes Schreiber, 43, der als Künstler in Bamberg lebt und sich mit der Ikonographie von Che Guevara beschäftigt. Heute abend wird er deswegen auch ein lebendes Bild mit dem Leichnam Che Guevaras nachstellen - zum 40sten Todestag Che Guevaras