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Ben Stiller stemmt den Honeymoon im Doppelpack in "Nach 7 Tagen - Ausgeflittert"
Die Welt als Tatort präsentierten einige internationale Filme im Programm der diesjährigen Viennale. Eine Welt am Abgrund wird beschrieben, analysiert und seziert in einem Kino zwischen Verunsicherung und Selbstreflexion. Barbet Schroeder etwa zeichnet in seinem Dokumentarfilm "L'Avocat de la terreur", der einem unglaublich spannenden film noir gleicht, das Porträt von Jacques Verges, der sowohl Linksterroristen wie auch den Naziverbrecher Klaus Barbie verteidigt hat. George A. Romero verkündet in seinem mächtigen kleinen Direct-cinema-Film "Diary of the Dead" den Untergang der Welt und den Tod des Kinos. Sehr plakativ und etwas angestrengt untersucht Nicholas Klotz in seinem Film die allumfassende "Question humaine", wobei er die Funktionsweise der heutigen Arbeitswelt mit Nazi-Methoden vergleicht. Einer der schönsten Filme des Festivals, der japanische "Ai no yokan" von Masahiro Kobayashi, zeigt in ruhigen, kontemplativen Bildern, wie der Vater eines Mordopfers und die Mutter der Täterin langsam zueinander finden, ohne Worte, quälend und zärtlich zugleich."Ai no yokan" kann man etwa übersetzen mit "Eine Ahnung von Liebe", eine zutreffende Definition auch für ein Kino der poetischen Spannung, wie es auf der Viennale stets vertreten ist.
Beim Fest für die MTV-Awards wird es laut in der Olympiahalle - da wollen Münchens Clubs nicht nachstehen
Mike Marzuk, 37, arbeitete bisher als Cutter und Werbefilm-Regisseur. Weisst was geil wär...?! kommt am 1. November ins Kino und ist sein erster Film. Entstanden ist er an nur 21 Drehtagen und mit sehr kleinem Budget. Die Handlung des Films ist ein Stück weit autobiographisch: Es geht um zwei Studenten, die sich ebenfalls Träumereien um ein eigenes Filmprojekt hingeben. Sie wohnen bei der Oma und verbringen den Tag hauptsächlich mit Computerspielen und Partys. Als sie ihr Filmprojekt realisieren möchten und dafür Geld brauchen, holen sie sich Lisa als neue Mitbewohnerin ins Boot – und merken, dass ihr Leben der eigentliche Film ist. jetzt.de sprach mit Mike darüber, wie es ist, mit wenig Geld einen Film zu drehen.
So wie die Dusche einen Abfluss braucht und der Pfarrer eine Liturgie, so braucht auch der Mensch ein Gerüst an Gewohnheiten und Überzeugungen, anhand derer er sich durchs Leben hangeln kann. Das können zum Beispiel sein: die Vorliebe für Wurstbrote, die korrekte Entsorgung gebrauchter Teebeutel, die Moralphilosophie Immanuel Kants, die Abneigung gegen Johannes B. Kerner, die tägliche Lektüre der Süddeutschen Zeitung. Wahrlich gut beraten ist derjenige, der zu solchen oder ähnlichen Schrullen auch noch eine Sympathie für die Ärzte zählt.
Anfang der achtziger Jahre war der Bandname der Einstürzenden Neubauten Programm.
Das Teheraner Museum für Moderne Kunst besitzt einen Schatz - und zeigt ihn nicht / Von Amir Hassan Cheheltan
Schüchterne Menschen können einem oftmals leidtun.
Um es gleich vorwegzunehmen: Diese Ausstellung ist kein Devotionalienshop.
Was ich heute gerne auf jetzt.de gelesen habe
Im Morgengrauen wollte kaum ein Münchner den neuen Band kaufen - doch gegen Mittag setzte der Run ein
Der Sieger des Geldbeutel-Vorzeigens steht fest. Sieh hier, wer gewonnen hat und welchen Überraschungspreis er bekommt!
Was ich heute im Kosmos gerne gelesen habe.
Süüüüüüüüüüüüß!
Ruth Maria Renner spricht mit einem leichten Berliner Akzent, ein schwerer rumänischer ist aber auch gar kein Problem.
Casey Affleck spielt in dem Film mit dem komischen Titel „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“ seinen Kollegen Brad Pitt an die Wand. Der Film lief diese Woche an und Casey Affleck hat angeblich nun eine Zukunft vor sich, die heller leuchtet als die Sonne. Wir haben alles über ihn zusammengetragen, was wir kriegen konnten. Die Rezension zu diesem Film aus der Süddeutschen Zeitung kannst du hier lesen.
Das erste Mal traf ich sie im Mai 1970.
Die Wahrheit über die Templer Ein 5900 Euro teures Buch beweist: Papst wollte den Orden retten, der König hinderte ihn daran Rom - Das Buch ist kein Schnäppchen. 5900 Euro kostet das Werk mit dem lateinischen Titel "Processus contra Templarios", das das Vatikanische Geheimarchiv jetzt gemeinsam mit dem Verlagshaus Scrinium in Rom vorgestellt hat. Dennoch sind mehr als die Hälfte der 799 nummerierten Exemplare bereits verkauft. Bibliotheken, Forschungsinstitute, Sammler, angebliche Nachfolge-Organisationen der Templer und sogar muslimische Scheichs haben das in kostbarstes Leder gehüllte Opus bestellt. Außer der Schönheit der Edition dürfte sie dabei vor allem eines gelockt haben: Der Band enthält sämtliche vatikanischen Prozessakten vom Anfang des 14. Jahrhunderts über den sagenumwobenen Templerorden in einer kritischen, vom Geheimarchiv des Papstes betreuten Ausgabe. Unter den beigefügten Dokumenten ist die originalgetreue Reproduktion eines spektakulären Pergaments. Es beweist: Die Templer waren keine Ketzer. Der reichste und mächtigste Orden des Mittelalters fasziniert bis heute die Menschen. Deswegen kamen zahlreiche Journalisten aus aller Welt unter dem hohen Backstein-Gewölbe des alten Synoden-Saales im Vatikan zusammen, um der Vorstellung des Buches zu lauschen. Wer eine Sensation erwartete, eine Entschuldigung von Benedikt XVI. für den Justizmord an den Tempelrittern oder eine Wiederzulassung des Ordens, der wurde jedoch enttäuscht. "Unser Werk ist kein Scoop", warnte der Präfekt des Geheimarchivs, Monsignor Sergio Pagano, "es dient vielmehr der Erforschung der Geschichte." Spannendstes Dokument der Aktensammlung ist das sogenannte Pergament von Chinon, das 2001 von der jungen Wissenschaftlerin Barbara Frale, einer Mitarbeiterin des Geheimarchivs, aufgefunden wurde. Es liegt dem Buch in einer Faksimile-Version bei, die dank neuester Techniken besser lesbar ist als das von Bakterienflecken getrübte Original. In dem Pergament erteilte Papst Clemens V. im Jahr 1308 den Templern die Absolution, nachdem sich diese für allerlei Missstände in ihrem Orden entschuldigt hatten. Zugleich nahm er sie wieder in die Kirchengemeinschaft auf. Damit stand fest, dass die Templer keine Ketzer waren und der Pontifex den Orden, der ihm allein unterstellt war, reformieren und erhalten wollte. Der gesundheitlich angeschlagene Clemens V. residierte seinerzeit in Avignon. Er war dem Druck des mächtigen französischen Königs Philipp des Schönen ausgesetzt, der die Templer vernichten wollte und eine Verleumdungskampagne gegen den Ritterorden entfesselt hatte. Daher wagte der Papst es nicht, sein Urteil zu veröffentlichen. So wurden die Templer auf Betreiben Philipp des Schönen weiter verfolgt. Folterknechte quälten sie mit glühenden Zangen und zwangen sie zu abenteuerlichsten Geständnissen. Ihr Ordensgeneral erlitt in Paris den Flammentod als angeblicher Ketzer. Der Orden selbst wurde von Clemens 1312 suspendiert. Somit hatte sich der König im Machtkampf mit dem Pontifex durchgesetzt. Der Templerorden, der einst gegründet worden war, um christliche Pilger im Heiligen Land zu schützen, erlosch. Der haltlose Ketzervorwurf blieb an den Templern bis heute hängen. Er nährt all die Legenden, die sich um die Männer mit dem roten Kreuz auf dem weißen Mantel bildeten. Immer dann, wenn ein Hollywood-Film oder ein Geschichts-Krimi Verschwörungstheorien ausbreitet, in denen es um Papst, Kirche, den Heiligen Gral oder die Geheimnisse des Universums geht, sind die Templer nicht weit. Vielen gilt ihr Orden als Vater aller Geheimgesellschaften. Zahllose mehr oder weniger seriöse Vereinigungen sehen sich in der Tradition der Ritter. Sie reichen von christlich geprägten Wohltätigkeitsorganisationen bis hin zu spiritistischen Zirkeln. Durch die Veröffentlichung des "Processus contra Templarios" möchte das Vatikanische Geheimarchiv eine sachlichere Auseinandersetzung mit den Tempelrittern fördern. Zugleich will es das düstere Bild von Papst Clemens V. aufhellen, der oft als willfähriger Handlanger des französischen Königs bei einem der größten Justizverbrechen der Geschichte dargestellt wird. Das Pergament von Chinon beweise, dass der Papst mit aller Kraft versuchte, den Orden zu retten, meint der Historiker Franco Cardini. Doch am Ende unterlag der Pontifex den Erpressungen durch den französischen König, der mit einer Kirchenspaltung drohte. Philipp dem Schönen ging es darum, das Vermögen der Templer an sich zu reißen und die Kirche durch die Zerschlagung des Ordens zu schwächen. Auch konnte er sich so einer drückenden Geldschuld entledigen, die er bei den Templern hatte. Das Erstaunliche: Das Pergament von Chinon, das die wahre Gesinnung des Papstes offenbart, war sieben Jahrhunderte lang in den Archiven des Vatikans vorhanden - und blieb dennoch von den Forschern vollkommen unbeachtet. Erst die Archäologin Barbara Frale erkannte vor einigen Jahren die Brisanz des Pergaments. Bei der Buch-Präsentation sagte sie: "Es ist wirklich unglaublich, dass es die Historiker so lange übersehen haben."
Von denen, die in Hospizen arbeiten, ist häufiger zu erfahren, dass todgeweihte Patienten eine unerwartete Euphoriephase durchleben.
Das Jahr 1968, behauptet Kai Diekmann, der Chefredakteur der Bild -Zeitung, in seinem gerade erschienenen Buch "Der große Selbstbetrug", beherrsche noch heute das Leben in Deutschland bis in dessen letzte Fasern: "Staatsgläubigkeit, kryptosozialistische Versorgungssysteme, Selbsthass, Identitätsverlust" - dies alles habe damals eine revoltierende Jugend in die Welt getragen, die allzu fest auf das Gute im Menschen gesetzt und deshalb nur Schlechtes vollbracht habe.
Merkwürdiges Gefühl, nicht eine der Fragen gestellt zu haben, die man hatte stellen wollen und trotzdem nach einem Interview beglückt davonzugehen: Eigentlich sollte Tom Ungerer über seine Arbeitstechnik reden; den Vollmond, der ihn angeblich inspiriert; die phantasmagorische Zahl von 40 000 Zeichnungen.
Die neue Musikkolumne für alles, was zwischen Eastcoast und Aggro Berlin herumflowt. Hanna hält einmal im Monat für uns das Ohr an die Straße.
Man kann gerade viel sagen über Britney Spears: Zum Beispiel, wie unfassbar dumm sie ist, wie hässlich ihre angeklebten Kunsthaarsträhnen aussehen, was für eine schlechte Mutter und was für ein schlimmer Kleiderständer sie ist. Und mit alldem hat man durchaus recht. Das ändert aber nichts daran, dass ihre CD, die jetzt draußen ist, eines der besten Stücke Pop ist, das derzeit auf dem Markt zu haben ist.
Am 26. Oktober feiert Österreich seinen Nationalfeiertag - im Gedenken an den 26. Oktober 1955, dem ersten Tag, an dem in Österreich keine fremden Truppen mehr stationiert waren. Österreich ist aber nicht nur frei, sondern hat auch heute noch interessantes Kulturgut. Zwei Empfehlungen.
Tom Cruise, diesen Teeniestar mit seiner Popper-Frisur, hat man in Berlin mittlerweile oft genug gesehen.
Das Hotel Lux 11 in Berlin-Mitte bucht man, wenn man es dezent cool und doch nicht zu teuer haben will.
Frank Plasberg führt vor, wie hilflos sich das öffentlich-rechtliche Fernsehen um moderne Inszenierungen bemüht
Zur Zeit bietet die Ausstellungslandschaft in Deutschland eine ziemlich einmalige Gelegenheit, einen geographisch wie kulturhistorisch ungeheuer vielfältigen Riesenraum zu erkunden und in aufsehenerregenden archäologischen Objekten zu bestaunen.
In diesem Film kommunizieren die Träume miteinander.
Eine kleine Sammlung von Definitionen und Beispielen.
Eine mutige Entscheidung für ein Festival, mit einem Film zu eröffnen, der fast vierzig Jahre alt ist, dem wunderbaren Thriller "Klute", zu Ehren von Jane Fonda, der in diesem Jahr der Tribute galt. Sie war sehr gerührt bei ihrem Auftritt in Wien - und wurde stürmisch gefeiert, vor allem für die beiden Filme, die sie am meisten selbst geprägt und mitgestaltet hat und für die sie ihre Oscars bekam: "Klute", in dem die Prostituierte Bree in eine mörderische Intrige hineingerät; und "Coming Home", mit Fonda als Offiziersgattin, die sich verliebt in einen gelähmten Vietnam-Heimkehrer und sich gegen den Krieg wendet.
Nicht nur für die Fangemeinde ist mit Band sieben - die deutsche Ausgabe erscheint am Samstag - das Finale der Harry-Potter-Geschichte erreicht, auch für Klaus Fritz, der seit 1998 alle Bände ins Deutsche übersetzte, bedeutet es eine Zäsur.
Nun wird es also ernst, von Anfang an.
Das rote Band, das um die gesamte Bibliothek in gut einem Meter Höhe geschlungen ist wie um eine Bonbonniere, hat etwas Rührendes.
Im Fernsehen läuft nur Schrott? Stimmt. Aber es gibt auch wunderbare Perlen bester Fernsehunterhaltung. Jede Woche stelllt jetzt.de sie dir vor: die jetzt.de-TV-Tipps, diesmal mit dem Start von Schmidt & Pocher, Gruseligem zu Halloween und Halbwissen im Bademantel.
Es ist nicht alles Gold, was direkt verkauft wird.