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Rita Reil hat alles im Blick. Direkt unter ihrem kleinen Büro steht die karussellartige Melkmaschine, durch die ihre 850 Milchkühe geschleust werden; dahinter erstreckt sich der weitläufige Stall. Seit gut drei Jahren managt die 29-jährige Bayerin zusammen mit ihrem Mann Roland das Milchgut in Dürrhennersdorf bei Bautzen. Als Westdeutsche sind sie hier Exoten, in einer Region, die seit 1990 fast ein Viertel ihrer Einwohner verloren hat.
Im Skandal um mutmaßliche Verbrechen von US-Soldaten im Irak hat ein Pressebericht neue Details zum Vergewaltigungsfall von Mahmudija enthüllt. Die Washington Post zitierte aus Krankenhausakten, ein im März in dem Ort bei Bagdad vergewaltigtes und später ermordetes Mädchen sei erst 15 Jahre alt gewesen.
"Der Zauberberg" als pdf, "Das Sakrileg" ausgedruckt und zusammengeheftet - so sieht die Horrorvision für Buchhändler und Verlage aus. Seit Ende 2004 scannt Google massenweise Bücher ein, die dann zur Volltextsuche im Portal Google Books zur Verfügung stehen. Seit Oktober 2005 gibt es auch eine deutsche Version. Zum Teil arbeitet Google dafür mit Verlagen und Bibliotheken zusammen - will ein Verlag jedoch, dass ein Buch nicht gescannt wird, muss er es extra bei Google melden. Dagegen hat der Darmstädter Fachverlag Wissenschaftliche Buchgesellschaft geklagt - und musste vorerst zurückstecken, der Antrag wurde am vergangenen Mittwoch zurückgezogen. Was kann falsch sein an der freien Verbreitung von Wissen?, wollte jetzt.de wissen und hat nachgefragt bei Dr. Christian Sprang. Er ist Justiziar des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, der den Fachverlag Wissenschaftliche Buchgesellschaft bei dem Bemühen um die einstweilige Verfügung unterstützt hat.
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, hat deutschen Schulen Defizite bei der Vermittlung des Themas Holocaust vorgeworfen. Sie forderte, den Geschichtsunterricht neu zu gestalten, weil das Thema Nationalsozialismus darin zu kurz komme, und ein eigenes Schulfach für Nationalsozialismus zu schaffen. Besonders kritisierte sie die Lehrer in Ostdeutschland - immer noch gebe es Lehrer, die über die Vergangenheit fast nichts wüssten. jetzt.de hat Charlotte Knobloch gefragt, wie sie zu dieser Einschätzung gekommen ist, ob an deutschen Schulen wirklich zu wenig über den Nationalsozialismus vermittelt wird und ob nicht ein über alle Fächer verteilter Themenschwerpunkt wie der "black history month" in den USA sinnvoller wäre als ein eigenes Schulfach.
In Bogotá spielen die Bauarbeiter in der Mittagspause Fußball – eine Münchner Studentin hat darüber einen Film gedreht
Wie ist es, fremd in der eigenen Heimat zu sein. Im Selbstversuch gibt sich unsere Reporterin Katarina Bader als „Katarzyna from Poland“ aus.
Die besten DJs erzählen von ihren schlimmsten Nächten
Beliebtestes Ziel ist bei deutschen Teilnehmern des Erasmus-Programms immer noch Spanien, jeder fünfte schlägt seine Zelte im Land der Siestas und Fiestas auf. Philipp-Braun lebt seit Oktober 2005 in Madrid und schreibt, was ihm bisher in seinem Erasmus-Leben widerfuhr. In Folge sechs berichtet er von Rum-Cola-Flaschen in Plastiktüten, von Boy-George-Doubles und dem kräftezehrenden Nachtleben der Spanier, dem man sich nur ungern entzieht.
Es wird nicht zu viel geschrieben, in der Blogosphäre. Es wird lediglich zu wenig gefunden. Deshalb schreiben wir hier auf, was sich zu finden lohnt: Gut zu wissen, die jetzt.de-Webkolumne.
Bei der zweiten Flutkatastrophe binnen zwei Wochen kommen in Rumänien zehn Menschen ums Leben, die Behörden sind überfordert
Gegebenes hinterfragen und einmal aus einer anderen Perspektive betrachten – das ist das Ziel der Initiative und Internetplattform Dropping Knowledge.
Immer noch ist WM, immer noch blickt nicht nur ein Großteil dieser Welt auf’s Grün, sondern dreht sich alles um 44 Waden – und das auch auf 33 Umdrehungen. Blumentopf aus München stehen am Spielfeldrand und packen seit dem ersten Spiel für die ARD jedes Match hernach in einen Hiphoptrack. Downloaden kann man sich das auch.
Bahn frei für Verliebte und die, die es werden wollen: Die Taten der Woche vom 3. bis zum 9. Juli
Im Grevenbroicher Rathaus ist ein Streit darüber entbrannt, ob Hape Kerkeling Ehrenbürger des rheinländischen Ortes werden darf
Research in Motion (RIM), der kanadische Hersteller des tragbaren E-mail-Empfangsgerätes Blackberry, will in den nächsten Monaten sein Produkt im Massenmarkt anbieten.
Blutleer, apathisch, einfallslos: Nach ihrem enttäuschenden WM-Auftritt trauen sich Brasiliens Stammspieler nicht nach Hause
Warum der Fußball dem Sex eigentlich alles zu verdanken hat
Wer Manager in den USA wird, muss korrektes Benehmen üben
Die deutsche Elf ist auf die Ebene des Fußballs zurückgekehrt, auf der die denkwürdigen Spiele für die Ewigkeit stattfinden
Nach der Niederlage tritt Beckham als Kapitän Englands zurück und macht Platz für einen neuen Heilsbringer
Die Krankengeschichte des Kunst-Attentäters Hans-Joachim Bohlmann, der in Amsterdam wieder zugeschlagen hat
Die Mission deutscher Soldaten im Kongo: "Wenn die Massen einmal ins Rollen kommen, bremst die keiner mehr" - Mit welch zwiespältigen Gefühlen ein Vorauskommando der Bundeswehr das Wagnis eingeht, in dem afrikanischen Land für Demokratie zu sorgen
Bruce Willis und Produzent Jeffrey Katzenberg über ihren Film "Ab durch die Hecke"
Betriebe klagen über miserable Lehrlinge: Einmaleins, Sprache und Verhaltensregeln mangelhaft - Kultusministerium hält Kritik für zu pauschal
Miserable Integration: Deutschland ist kein Einwanderungsland
Eine Schweizer Firma ist auf Bauen am Berg spezialisiert - nebenbei betreibt sie ein Restaurant und eine Schießanlage im Fels
"Die Grünen sind wie das Echo einer vergangenen Zeit", hat Guido Westerwelle verkündet, die Ära der Windrädchen-Partei sei vorüber. Nun macht der FDP-Chef den Ökopolitikern seit Jahren den Gottseibeiuns, ein Abgesang aus seinem Munde müsste die Grünen nicht sonderlich erschüttern - wäre ihre Lage nicht tatsächlich desolat: In keinem einzigen Land sind sie mehr an der Regierung, im Bund nur noch drittstärkste Oppositionsfraktion, der grüne Menschen-Fischer Joschka ist auf dem Weg nach Princeton - und die SPD so schwach, dass rot-grüne Mehrheiten im Bund auf lange Sicht unmöglich scheinen.
US-Einrichtungen müssen oft Rücksicht auf die Vorlieben und Abneigungen ihrer Wohltäter nehmen, um Stiftungsmittel zu erhalten
Für immer zentral: Torsten Frings, Deutschlands neuer Führungsjubler, will endlich nicht mehr vielseitig sein
Mieses WM-Geschäft: Fußballfans sind schlechte Freier - Prostituierte klagen über mangelnde Nachfrage
Die Föderalismusreform steht, das Kooperationsverbot für den Bund ist bei den Hochschulen gefallen. Wie aber werden künftig die Bundesmittel für die Wissenschaft verteilt? Auf der Nobelpreisträgertagung in Lindau warb Peter Frankenberg (CDU), Wissenschaftsminister von Baden-Württemberg, für eine wettbewerbliche Vergabe ähnlich der Exzellenz-Initiative.
In Washington werden alle Einwohner zum HIV-Test gebeten
Die Strafen für Bafög-Schummler, die ihr Vermögen verschwiegen haben, sind mal milde und mal drastisch
Die Entführer des Soldaten Gilad Schalit wollen von Jerusalem Häftlinge freipressen - unter ihnen Frauen und Kinder
Popmusik in Theaterhäusern hat sich als Ereignis kalkulierter Ungewöhnlichkeit spätestens etabliert, seit die Toten Hosen im September zum Unplugged-Konzert ins Wiener Burgtheater baten. Nun haben die oberbayerischen Indie-Schrammler Slut das Rad weitergedreht und in einer Inszenierung von Bertolt Brechts "Dreigroschenoper" am Stadttheater zu Ingolstadt mit ihren Interpretationen der Kurt-Weill-Klassiker endgültig hochkulturelle Weihen erfahren. Wie das klingt, kann man sich jetzt auf einer CD anhören, die nicht nur aus Bescheidenheit sondern wegen handfester Urheberrechtsprobleme "Die kleine Dreigroschenoper" betitelt wurde. Mit drauf ist natürlich auch: "Die Moritat von Mackie Messer". Slut-Sänger Christian Neuburger im Gespräch mit jetzt.de:
Wie viel Patriotismus braucht ein Land? Angesichts des schwarz-rot-goldenen Fahnenmeers wird das in Deutschland gerade heiß diskutiert. Doch auch in Polen ist die Frage Thema. Dort soll nämlich ein neues Schulfach eingeführt werden, die „Patriotische Erziehung“. Die Idee stammt vom polnischen Bildungsminister Roman Giertych, der zugleich Parteivorsitzender der ultrakonservativen „Liga der Polnischen Familie“ ist. Was Giertych sich unter „Patriotismus“ vorstellt, kann man unter anderem in der Jugendorganisation seiner Partei beobachten, der „allpolnischen Jugend“: Die hetzt gegen Ukrainer, Deutsche und überhaupt alle, die keine Polen sind. Doch die meisten jungen Polen fühlen sich als Europäer und halten von solcher Propaganda nichts. In vielen polnischen Städten kämpfen Schüler und Studenten deshalb gegen die Einführung der „patriotischen Erziehung“. Ein Interview mit Andrzej Palys (22), der die Proteste in Warschau mitorganisiert.