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Trotz aller internationalen Appelle, die Gewalt im Nahost-Konflikt zu stoppen, bereitet sich Israel offenbar auf eine groß angelegte Bodenoperation im Süden Libanons vor. Die israelische Armee forderte am Freitag die dortige Zivilbevölkerung auf, ihre Dörfer zu verlassen. Der verantwortliche General Udi Adam betonte, der Einsatz werde "noch mehrere Wochen" dauern. Libanons Verteidigungsminister Elia Murr kündigte an, die Armee seines Landes würde im Fall einer Invasion Widerstand leisten. Der UN-Sicherheitsrat wollte am Freitag erneut über den Konflikt beraten.
Der Salzburger Domplatz kurz nach sieben Uhr abends. Es ist der 10. August 1986: Klaus Maria Brandauer verschwindet zum Sterben im Dom, und schaurig hallen die "Jedermann"-Rufe durch die Altstadt. Ein paar hundert Meter weiter warten viele tausend Leute vor dem abgesperrten Residenzplatz. Nachdem der Jedermann sein verprasstes Leben ausgehaucht hat, wird der Zugang endlich geöffnet. Eine Stunde später sind es 20 000 Fans, die die Fläche auf der anderen Seite des Doms bis auf den letzten Quadratmeter füllen.
Bis zu fünfzig Liter Blut pro Minute pumpen Spitzenfahrer bei der Tour de France durch die Blutgefäße. Energieaufwand und Flüssigkeitsverlust der Profi-Radsportler sind enorm: Bei schweren Bergetappen verbrauchen die Athleten bis zu 8000 Kilokalorien und verlieren bis zu zwölf Liter Wasser. Und so eine Quälerei soll der Anreiz sein für Freizeitsportler, sich eine teure Rennmaschine zu kaufen?
Es gibt keine Regel, dass sich guter Journalismus nicht lohnt. Dass Journalismus leicht und fedrig sein muss, um erfolgreich zu sein. Das Hamburger Wochenblatt Die Zeit zum Beispiel - das Krisen und Chefredakteurswechsel hinter sich hat - steigert die Auflage Jahr für Jahr und steuert auf die magische 500 000er-Marke zu.
Neulich bei den Fahrradständern: kleiner Schock am Morgen. Der sonst sehr respektable Kollege D., Anfang vierzig, saust locker strampelnd heran, in Radlerhosen! Nun ist gegen die Beine des Kollegen nicht das Geringste einzuwenden, wie deutlich zu erkennen war. Und es war schon morgens ziemlich heiß. Aber muss man deshalb gleich in Radlerhosen ins Büro kommen? Wie groß die Erleichterung, D. wenig später in langen Hosen über den Gang huschen zu sehen. Hatte vorgesorgt, der Schlingel.
Der eine Vater war bei Daimler, der andere bei Merck, der dritte schwört auf Siemens: Wenn Berufsanfänger ihre Eltern nach einer sicheren Zukunft fragen, fallen oft die Namen von etablierten Unternehmen. In Deutschland sind das in der Regel solche aus den bedeutenden Branchen Chemie, Maschinen- und Anlagenbau, Pharmazie und Automobil. Doch nicht für jeden ist der Einstieg bei den Großen die beste Wahl. Auch bei ihnen werden die Bedingungen härter.
The Sleepy Jackson - Personality - One Was A Spider One Was A Bird (Virgin) Diese Psycho-Surf-Boys aus Australien! Platzieren ihr neues Psycho-Surf-Beach-Album mitten in die große Hitze, da bleibt einem nichts übrig als zu sagen: Passt perfekt! Beziehungsweise: Past perfect, denn reichlich nostalgisch und unmodern ist dieses hervorragende Sommeralbum schon.
Wahrscheinlich werden wir nie erfahren, was Marco Materazzi Zinédine Zidane in der 110. Minute des WM-Finales gesagt hat. Die Fifa hat das Verfahren gegen die beiden Spieler beendet - und beide gesperrt. Sollte der italienische Verteidiger Zidane tatsächlich als Hurensohn beschimpft haben, dann hat er eine Form der Provokation gewählt, die in vielen Kulturen als besonders verletzend empfunden wird. Ein Gespräch mit der Psychoanalytikerin und Erziehungswissenschafterin Dr. Martina Hoanzl (38) von der Pädagogischen Hochschule in Reutlingen.
Für seine bayrische, schwarze Heimatkomödie "Wer früher stirbt ist länger tot" hat der Regisseur Marcus H. Rosenmüller auf dem Filmfest München den Förderpreis des deutschen Films für Regie erhalten. Wir haben ihn getroffen
Im jetzt.de-lebenswert-Podcast: Das Tourtagebuch von Johannes Waechter und Philipp Oehmke, den Herausgebern der SZ-Diskothek, und Bernd Begemann
Angestrichen: Monsieur Bark sagt nichts mehr. Er raucht schweigend. Monsieur Linh wartet darauf die Stimme wieder zu hören. Er versteht nichts von dem, was der Mann neben ihm auf der Bank sagt, aber er mag die Stimme, diese dunkle, kraftvolle Stimme. Vielleicht hört er sie so gern, weil er sie nicht versteht und er also sicher sein kann, dass sie nichts sagen wird, was ihn verletzt oder was er nicht hören will, dass sie keine schmerzhaften Fragen stellen und die Vergangenheit nicht wieder hervorholen wird und ihm wie einen blutigen Kadaver vor die Füße wirft.
Immer zum Wochenende: Mädchen fragen Jungs fragen Mädchen. Weil manches kapiert man einfach nicht, bei denen.
In diesen Shirts machst du die Arctic Monkeys neidisch.
von TOBIAS KNIEBE Es gab Momente, da hätte man für ein wenig rauchfreie Luft seine Großmutter verkauft – an den Teufel, an Philip Morris, an den Marlboro-Mann oder wer immer sie sonst haben wollte.
In der gegenwärtigen Integrationsdebatte hat der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU, Volker Kauder, heftigen Streit ausgelöst: Ausländer, die Deutsche werden möchten sollten sich auch zur deutschen Schicksalsgemeinschaft bekennen. Gegenüber der Süddeutschen Zeitung erklärt der Politiker, warum er an dem Begriff auch weiterhin festhalten will.
Das „Pew Internet & American Life Project“ hat in einer Umfrage (PDF-Link) die Gewohnheiten der Blogger untersucht. Demnach sind Blogger jung, an ihrer Umwelt sehr interessiert und beschäftigen sich am Ende dann doch am liebsten mit sich selbst.
Ernüchternung bei den Radiosendern: Immer weniger hören hin. Große Verlierer sind einer aktuellen Analyse deutscher Hörgewohnheiten zufolge die Sender öffentlich-rechtlichen Anstalten.
Immer mehr Bürger reichen Beschwerden via Internet ein. Besonders großer Andrang herrscht auf der Homepage des Bundestages.
Die Bundesliga will Fußball-Profis vor finanziellen Abenteuern bewahren. Deshalb soll ein Finanzmodell eingeführt werden, das Ex-Profis den Umgang mit Geld erleichtern soll.
Am Samstag ist "Christopher Street Day" in Berlin. Ist Schwulsein inzwischen normal? Der 21-jährige Jan berichtet über sein Outing
Deutschlehrer Berthold Metz hilft seinen Kollegen mit einer Internetseite www.lehrerfreund.de über die Klippen der neuen Rechtschreibung. Der 35-jährige Pädagoge aus Freiburg ist froh, dass nach den hitzigen Debatten über die Reform wieder Ruhe in den Schulen einkehrt.
Wirbelnde Mähne, ausgreifende, unkontrollierte Armverrenkungen - Louis de Funès war voll in Form, als er das Orchester der Pariser Oper dirgieren durfte im Film "La Grande Vedrouille/Die große Sause" aus dem Jahr 1966.
"Ein Stau ist etwas ganz Natürliches" - Verkehrsforscher Michael Schreckenberg über hektische Spurwechsler, Zocker und falsches Vertrauen in Navigationsgeräte
Amnesty International hat den US-Konzernen Google, Microsoft und Yahoo vorgeworfen, China bei der Zensur des Internets tatkräftig zu unterstützen und dadurch die Menschenrechte zu verletzen.
Die meisten Deutschen arbeiten heute in Büros - teils mit, teils ohne Klimaanlage. Viele stöhnen über die Hitze, aber wie brutal harte körperliche Arbeit im Freien bei diesem Wetter sein, davon ahnt kaum noch jemand etwas. Daher werden viele über Klaus Wiesehügel, den Chef der Bauarbeitergewerkschaft, lächeln, der auch während extrem heißen Tagen am Bau "Schlechtwettergeld" von der Bundesagentur für Arbeit haben möchte.
Es gibt die Erinnerung an 1982, in der arabischen Welt, insbesondere im Libanon. Damals marschierte die israelische Armee ebenfalls in den Süden des Landes ein - und die Panzer der Israelis wurden, undenkbar heute, von den libanesischen Schiiten mit Blumen begrüßt. Weil die Israelis gekommen waren, um Jassir Arafats Fatah aus der Region zu vertreiben. Die palästinensische Fatah hatte zuvor die Schiiten gequält. Der Jubel legte sich rasch, denn nun begannen die Israelis, die libanesischen Schiiten rüde zu behandeln. Dies wiederum beförderte die Entstehung der schiitischen Hisbollah-Miliz, mit der sich die Israelis nun fast 25 Jahre später herumschlagen.
Wenn es für einen Markennamen der höchste Adel ist, zum Gattungsnamen zu avancieren, dann gibt es für den Duden hier auf Erden nicht mehr viel zu tun. So wie es "Tempo" gelungen ist, die Spezies Papiertaschentuch zu repräsentieren, hat es der Duden im Lauf eines guten Jahrhunderts geschafft, als Synonym für das Produkt Wörterbuch genommen zu werden. "Da schau ich mal schnell in den Duden", sagt man, selbst wenn man vor sich am Tisch das Wörterbuch eines ganz anderes Herstellers stehen hat.
Technologiekonzern profitiert von neuer Kompatibilität mit Microsoft-Betriebssystem Windows
Die Zeit arbeitet gegen die israelische Regierung. In den ersten Tagen der Militär-Offensive gegen die Hisbollah im Libanon stand das Volk noch relativ vereint hinter Premier Ehud Olmert. Der Versuch, das Waffenarsenal der Hisbollah zu zerstören und ihre Führer auszuschalten, wurde in Umfragen, Zeitungskommentaren und Talkshows als legitim betrachtet. Mit jedem Tag jedoch, an dem die Zahl der libanesischen und israelischen Opfer steigt, bröckelt die Meinungsfront, und erste kritische Stimmen werden laut. Seit Mittwoch gibt es sogar einen ersten Armeedienst-Verweigerer.
Mohsen Makhmalbaf und seine Tochter Samira gehören zu den bedeutendsten Vertretern des iranischen Kunstkinos, wie es sich in den neunziger Jahren im Westen etabliert hat. Wunderschöne, oft wuchtig surreale Bilder kennzeichnen dieses Kino, in dem sich das poetische Erzählen mit einem scharfen Blick für soziale Wirklichkeit verbindet. Man könnte sich verlieren in der Schönheit der Farben, der Landschaften, den Gesichtern der Frauen . . . Das Münchner Filmfest widmet nun in diesem Jahr der Makhmalbaf-Familie eine Retrospektive. Vater Mohsen Makhmalbaf ist einer der bedeutendsten iranischen Regisseure; Samira, die älteste Tochter, mit gerade mal 26 Jahren ebenfalls eine international anerkannte Regiegröße. Mit ihren Geschwistern Hana und Maysam und der (zweiten) Ehefrau ihres Vaters Marziyeh Meshkini hat sie in dessen "Makhmalbaf Filmschule" studiert. Eine Begegnung mit Vater und Tochter und einigen Familienlegenden.
Sie schinden sich hier: Joachim Zelters Roman über eine private Schule für Arbeitslose
Schmaler, enger, einfacher - in der Bravo liegt diese Woche ein neues Kondom, das speziell auf die Bedürfnisse des heranwachsenden Mannes zugeschneidert ist.
Macht kommt von machen. Deshalb stellen wir in unserer Macht-Kolumne "Basishelden" Menschen vor, die ihre Trägheit überwunden haben und sich politisch engagieren, um an der Basis etwas zu verändern. Heute füllt Kirsten Huckenbeck vom "Workers Center Rhein-Main" unseren Basishelden-Fragebogen aus. Das "Workers Center" beschäftigt sich vor allem mit den Arbeitsbedingungen von Migranten mit und ohne Papieren in Deutschland und mit ihren politischen und sozialen Rechten.
Mit mehr als dreißig Jahren Verspätung erscheint das Buch "Persona non grata" des 1931 geborenen chilenischen Schriftstellers Jorge Edwards in Deutschland, das Buch, das ihn weltbekannt machte. Wie in vielen Ländern der Welt, in denen man Kuba als menschliche Alternative zum russischen Kommunismus hochhielt, gelang es auch in Deutschland, dieses zu den ersten Castro-kritischen Äußerungen gehörende Buch lange Zeit nicht erscheinen zu lassen. Inzwischen hat man sich von Kuba so weit distanziert, dass das Buch keine Schockwellen mehr auslösen dürfte.
Am Samstag trafen sich in St. Petersburg die Staats- und Regierungschefs der G8-Staaten Großbritannien, Japan, Italien, Frankreich, Kanada, den USA und Deutschland. Vom 7. bis 18. Juli fand am gleichen Ort der Schüler-G8-Gipfel statt. Aus jedem G8-Staat nahm eine Schüler-Gruppe an dem Kongress teil, der vom Gastgeber Russland und UNICEF organisiert wurde. Acht Schüler des Gymnasiums Essen-Überruhr vertraten Deutschland. Sie diskutierten die Themen des G8-Gipfels, verfassten ein gemeinsames Communiqué und präsentierten es zum Schluss den echten Regierungsvertretern. In einem Blog haben die Schüler auf jetzt.de von ihren Erfahrungen berichtet. Heute: Der Abschiedstag.
Wer und was ist schüchtern? Die Redaktion von jetzt.de hat eine Rangliste der Schüchternheit erstellt. Der erste von 21 Plätzen ist für die Schüchternsten und damit Coolsten reserviert. Vorsicht: In dieser Liste nimmt die Schüchternheit zu Platz 21 hin ab. Ganz am Ende sitzen die ganz lauten!