Screenshot ghettopoly.com
Ghettopoly ist die Gangster-Variante von Monopoly. Die Spielregeln sind die gleichen, außer dass auf den Ereigniskarten Sätze wie „Wegen dir ist deine gesamte Nachbarschaft Crack-süchtig. Ziehe 50 Dollar ein“ stehen. Statt Häuser auf der Schlossallee zu bauen, treiben sich die Playas, also die Spieler, in Schnapsläden, Waffengeschäften und Pornoshops in der Bronx herum.
Wer genug Geld mit Waffengeschäften oder Drogendeals gemacht hat, kann auf bereits gestohlenen Grundstücken Crackhäuser bauen und Schutzgelder fordern. Als Spielfiguren dienen eine Maschinenpistole, ein Marihuanablatt, eine Portion Crack oder ein Basketball. Gezahlt wird mit Falschgeld – ist ja klar.
Kann man seine Schulden nicht an die Kredithaie zurückzahlen, landet man im Emergency Room.
„Frei Parken“ , „Wasserwerk“, „Gemeinschaftsfeld“ – das war einmal. Jetzt sind die Pimps und die Gangster an der Reihe. In Amerika war Ghettopoly ein solcher Erfolg, dass Erfinder David Chang bereits die nächsten Ausgaben des Spiels plant: Hiphopopoly und Hoodopoly.
Ghettopoly kann man unter www.ghettopoly.com bestellen.