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25 Jahre "Zurück in die Zukunft". Alles Gute, Fluxkompensator!

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1. Als Robert Zemeckis zum ersten Mal mit der Idee zu „Back in the Future“ an die Türen der großen Studios klopfte, hagelte es Absagen. Den meisten war das Drehbuch zu wenig sexblödelig, da damals gerade der Trend der Highschool-Pupertätsfilmchen grassierte. Nur Disney sagte mit der gegenteiligen Begründung ab: Die ödipale Liebe zwischen Marty und seiner Mutter, die er im Film dank der Zeitmaschine im Jahr 1955 besuchen sollte, war dem Familienstudio zu heikel. 2. Hauptfigur Marty McFly fährt Skateboard, deswegen wurden für Michael J. Fox und seinen Vorgänger in der Hauptrolle Eric Stoltz ein paar der Skateboardkids vom Venice Beach als Trainer eingestellt. Einer dieser jungen Skater übernahm für Stoltz auch ein paar Stuntdoubles. Sein Name: Tony Hawk. Als die Hauptrolle aber nach einigen Wochen Dreharbeiten doch noch mal neu ausgeschrieben wurde und Michael J. Fox übernahm, wurde auch Tony Hawk ausgetauscht – er war einfach zu groß, um als Double für den kleinen Fox zu überzeugen.

3. "Zurück in die Zukunft" ist der Lieblingsfilm von Florian Henkel von Donnersmarck 4. Der Regisseur der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie Robert Zemeckis hat im Jahr 2000 die erste Filmschule der USA gegründet, die völlig digital arbeitet und auf Effekte spezialisiert ist. Damit hat sich Zemeckis selber ein Denkmal gesetzt, als einer der Wegbereiter und Pioniere in Sachen Animation und Special Effects. Schließlich hat er neben den Zeitmaschinen-Filmen auch „Der Tod steht ihr gut“ oder „Falsches Spiel mit Roger Rabbit” im Portfolio. Seinen Oscar bekam er allerdings für „Forrest Gump“. 5. Das britische Film-Magazin „Empire“ setzte Marty McFly in der Liste der besten Filmcharaktere aller Zeiten auf Platz 39 und damit hinter Donnie Darko („Donnie Darko“) und vor Patrick Bateman („American Psycho“). Auf Platz eins steht Tyler Durden aus dem Film „Fight Club“. 6. Apropos „Donnie Darko“ – in dem Film gibt es etliche huldigende Referenzen an "Back To the Future" unter anderem erkundigt sich Donnie nach einem DeLorean.

7. Die Zeitmaschine verbirgt sich im Film bekanntermaßen in einem markanten Auto mit futuristischen Flügeltüren, das auf den Markennamen DeLorean hört. Die Geschichte dieser realen Automarke ist eigentlich auch schon kinoreif. Insgesamt wurden nur etwa 8600 DeLoreans gebaut, dann ging der Unternehmer John DeLorean mit seiner Autoproduktion in Irland pleite. Dabei hatte sich das keilförmige Geschoß mit der exzentrischen Edelstahlhülle ganz gut verkauft. Legendäre Qualitätsmängel und Fehler, sowie die Krise der Sportwagenindustrie Anfang der 80er-Jahre, setzen dem DeLorean aber ein sehr schnelles Ende. Damit keiner später aus dem Design neuen Profit schlagen konnte, wurde einige Maschinen der Produktion im Atlantik versenkt. Danke dieser Pleite und dem späteren Erfolg als Zeitmaschine wurden die DeLoreans bald zu Kultobjekten, die den Stil der 80er spiegelten. Heute kosten die Original-DeLoreans auf Sammlerbörsen ab 25.000 Dollar. 8. Zu den Spezialaufbauten der Zeitmaschine gehörte, neben dem Fluxkompensator, im Verlauf der Geschichte auch ein Gerät namens "Mr. Fusion Home Energy Converter", das Erfinder Doc Brown aus der Zukunft mitgebracht hatte. Darin steckte futuristische Technik Made in Germany – denn die Teile für diese Requisite stammten unter anderem aus einer Kaffeemühle von Krups. 9. Eigentlich sollte als Zeitmaschine gar kein Auto sondern zunächst ein umgebauter Kühlschrank fungieren. Die Idee wurde allerdings vom Produzenten Steven Spielberg verworfen. Der Grund? Er hatte Angst, dass hinterher massenweise Kinder in Kühlschränke klettern würden. 10. Die britische Band McFly huldigt mit ihrem Namen dem Hauptdarsteller Marty McFly. Sie war außerdem die jüngste Band, die mit ihrem Debütalbum 2004 auf Platz 1 der UK-Charts ging - ein Rekord, den bisher die Beatles gehalten hatten.

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