Die Generation der 20- bis 30-jährigen, sagt die New York Times, ist ganz besonders nostalgisch. Aber woran liegt das?
christina-waechter
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Den neuen Harry Potter-Film sehen nicht mehr Kinder mit ihren Eltern, sondern Studenten, die beim Erscheinen des ersten Buches noch im richtigen Zielgruppenalter waren. Und zu den Konzerten der wieder gesundeten Britney Spears kommen hauptsächlich Menschen um die 20, die mit Britney groß geworden sind. Eminem ist übrigens auch wieder da, genauso wie Blink-182 und Limp Bizkit.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Ein Erklärungsansatz für den Nostalgie-Wahn der Jungen sind die schlechten wirtschaftlichen und politischen Bedingungen, unter denen die Welt momentan zu leiden hat. In harten Zeiten, so der Autor, sehnt sich jeder nach den Zeiten zurück, als noch alles einfach war.
Erklärt das, warum unsere Generation besonders anfällig für Nostalgie-Gefühle ist? Oder ist es ganz normal, dass man die popkulturellen Phänomene besonders schätzt, mit denen man aufgewachsen ist? Und welches deiner Teenie-Idole würdest du gerne mal wieder sehen?