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Wovor hast du Angst?

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In angelsächsischen Ländern wird die latente Panikmache der Deutschen mit dem Begriff „German Angst“ beschrieben. Tatsächlich neigen viele Deutsche dazu, bei möglichen Gefahren schnell das Schlimmste zu befürchten, wo Bürger anderer Nationen mit einer gewissen Wurstigkeit reagieren.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Vor kurzem erschien eine Langzeitstudie eines deutschen Versicherungunternehmens, in der die Sorgen und Ängste der Deutschen über Jahre hinweg erfasst wurden. 2009 waren die sieben größten Ängste: 1. Verschlechterung der Wirtschaftslage (66%) 2. Höhere Arbeitslosigkeit (65%) 3. Steigende Lebenshaltungskosten (63%) 4. Naturkatastrophen (56%) 5. Pflegefall im Alter (54%) 6. Überforderung der Politiker (53%) 7. schwere Überkrankung (49%) Höhere Arbeitslosigkeit ist in den Top 7 der Ängste seit Jahren ein Dauerbrenner, ebenso wie Steigende Lebenshaltungskosten. Interessant aber zum Beispiel: Im Jahr 1999 war die größte Sorge hierzulande ein „Krieg mit deutscher Beteiligung“. Zumindest daran haben wir uns anscheinend gewöhnt. Wie würde deine persönliche Angst-Hitparade aussehen? Wovor hast du am meisten Angst?

Text: philipp-mattheis - Foto: reuters

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