In einem Magazin aus der Schweiz gibt es eine einfache aber nette Kolumne, in der Prominente in Stichworten sagen, was sie mögen, und was nicht. Wir probieren das heute auch mal aus
peter-wagner
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Das Magazin des "Tagesanzeigers", Zeitung in der Schweiz, füttert jede Woche ein kleines Kolümnchen, indem schweizweit namhafte Menschen sich ein paar Gedanken über den Status Quo ihres Mögens und Nichtmögens machen.
Da denkst du erst: Moment! Das erinnert mich doch irgendwie an die Lebenswert-Liste vom jetzt-Magazin oder auch an diese Tun und Lassen-Geschichten, die alle Heftchen hierzulande kultivieren. Ganz neu kann dieses Gut- und Schlechtgefinde dann also nicht sein! Stimmt auch. Aber Spaß macht es trotzdem und deshalb:
Welche fünf Dinge/Situationen/Menschen magst du gerade?
Welche fünf nicht so?
Zur minimalen Inspiration hier ein Auszug aus den Dingen, die der Musiker "Bligg" im Magazin des Tagesanzeigers gerade mag und nicht so (siehe auch Link oben):
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
"Was ich mag: Den Duft von frisch gewaschenen Frauenhaaren. Das Gefühl nach dem Fitness-Training. Mein MacBookPro. Gute Comedy. SpongeBob. High Heels. Auf Anhieb einen Parkplatz finden. [...] Den Song Magic von Robin Thicke. Sinnlos rumspinnen. Adriana aus The Sopranos. [...] Vorfreude. Fenchelsalat. Den Spruch: 'Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.'
Was ich nicht mag: Meine Nachbarin Frau Müller. Meine zum Teil komplizierte Art. Servicenummern, bei denen man nicht mehr erfährt, als man eh schon wusste. [...] Auf dem Rücken schlafen. Die ersten zwei Stunden nach dem Aufstehen. Schmeissfliegen. Hollywood. Toiletten, wo man bezahlen muss. Promis. Meine Vergesslichkeit. Shoppen (insbesondere Samstagnachmittag). Vetterliwirtschaft."