Hast du genug Zeit für dein Leben? Der Ticker der Überforderung
Hast du genug Zeit für dein Leben? Der Ticker der Überforderung
Ein schönes Wochenende liegt hinter uns, ein langes vor uns, dazwischen eine Woche Alltag und die Frage: wie kriegt man all das unter, was man erledigen muss und gerne tun möchte.
christina-waechter
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Folgende Dinge wollte ich gerne in den letzten Tagen erledigen:
* Lebensmittel einkaufen
* Wohnung aufräumen und putzen
* Kissen für Mutter fertig nähen, sie braucht es bald
* Im Internet nachschauen, wie teuer Bahntickets nach Wien sind
* Abends Freunde treffen
* Freunde C., B. und T. anrufen
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert
Das bin nicht ich, sondern der Auslandskorrespondent der taz, Dominic Johnson, dessen berühmte Papierstapel mittlerweile schon ein eigener Punkt in der Hausführung sind.
Klingt nicht allzu ambitioniert, oder? Lauter Dinge, die ich ganz ordentlich fertig gekriegt hätte, wenn ich mich an den Zeitplan gehalten und nicht verschlafen hätte.
Habe ich aber und urplötzlich schlechte Laune habe ich dazu auch noch bekommen, so dass all diese Aufgaben nach einem schönen Wochenende immer noch vor mir liegen. Zusammen mit all den Dingen, die ich nächste Woche sowieso schon erledigen muss.
Wie geht es dir da? Schaffst du es immer, in deinem Leben auch noch die Dinge zu erledigen, die nicht unbedingt etwas mit Arbeit, Uni oder Schule zu tun haben? Oder bleibt bei dir so viel unerledigt, dass du dir manchmal wünschst, du hättest mehr Zeit für dich? Mehr Wochenenden?