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Kommen und Gehen: Martin Puntigam, Prof. Oberhummer und Werner Gruber
Die Stadt verändert sich mit den Menschen, die kommen und mit denen, die gehen. Am Donnerstag kommt die „schärfste Science-Boygroup des Kontinents“ ins Lustspielhaus in München: Kabarettist Martin Puntigam und die Wissenschaftler Prof. Heinz Oberhummer und Werner Gruber präsentieren „Science Busters: Mythen, Katastrophen und Verschwörungstheorien“ und machen Wissenschaft auf lustig. Vor ihrer Ankunft haben sie den Kommen&Gehen-Fragebogen ausgefüllt. Woher kommt ihr? Wir kommen grob gesagt aus Ostösterreich. Ostmark hat der letzte in Deutschland sehr erfolgreiche Österreicher dazu gesagt.
„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Was wollt ihr hier? Als Science Boygroup sind wir natürlich interessiert an Geld, Ruhm und schnellem Sex. Wir wollen aber auch, daß Physik wieder populärer wird als ein eiternder Steißbeinzwilling. Was bringt ihr uns mit? Eine Science-Show die sich gewaschen hat. Welche Münchner würdet ihr gerne kennen lernen? Alle, die eine Melange aus Topwissenschaft und Häuslschmäh genauso schätzen wie wir. München bei Nacht – wo geht ihr hin, wo nicht? Wo man bewirtet wird, ohne geselcht zu werden. Da sind wir in Schwabing dem Vernehmen nach aber ganz gut aufgehoben. Welches Klischee über München ist euch das liebste? Dass sie das Österreichische so besonders schätzen und Wien spitze finden, das imponiert uns natürlich sehr. Wann geht ihr wieder und wohin dann? Wir fahren am Folgetag teilweise nach Wien beziehungsweise Zürich, werden aber wegen des erwartbaren Riesenerfolges immer wieder kommen und die Nächtigungsstatistiken in die Höhe treiben. Was müsste München tun, um euch zum Bleiben zu bewegen? Streicheln und nette Sachen ins Ohr flüstern. Gibt es ein Erlebnis, das euch mit München verbindet? Noch nicht, aber ab 11. September sicherlich, und wenn es nur eine falsch erwischte Autobahnabfahrt ist. Was soll euch mal nachgesagt werden? Wenn es nach dem Tod ist, ist es uns wurscht, was die Menschen über uns sagen. Sie sollen sich aber trotzdem nicht blöd spielen, weil wir sind aus Atomen und kommen in ein paar tausend Jahren wieder und verstehen dann vielleicht keinen Spaß mehr.