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Halloween-Kostüme körperlich behinderter Menschen
Möglichst blutig und gruselig, das ist für viele an Halloween das Wichtigste. Für Menschen mit körperlichen Behinderungen kann Halloween aber auch eine Möglichkeit sein, ihren Körper zu feiern – und dabei haben sie einen riesigen Vorsprung gegenüber denjenigen, denen zum Beispiel kein Körperteil fehlt.
Die 28-jährige April aus Chicago teilt auf der Social-Media-Plattform Reddit ein Foto, auf dem sie wie ein Zombie geschminkt ist. Der Clou: Es sieht aus, als ob ihre rechte Hand abgerissen wäre – so täuschend echt, dass einem ein Schauer den Rücken herunterläuft. Dazu schreibt sie: „Für uns Menschen mit Amputationen ist Halloween wie Weihnachten.“
Im Interview mit der BBC erzählt sie, sie wolle ihre Erfahrungen mit anderen Menschen mit körperlichen Behinderungen teilen und ihnen helfen, ihre Körper positiver zu sehen. Auf Reddit schreibt sie, sie sei schon ohne rechte Hand geboren worden. Zu Halloween gebe sie sich immer besonders viel Mühe und habe extra gelernt, mit Special Effect Make-up umzugehen.
Aprils Foto wurde 1500 Mal kommentiert, viele User berichten darunter von ihren eigenen Erfahrungen. „Ich habe nur noch ein halbes rechtes Bein. Vor zwei Jahren habe ich mich zu Halloween in eine Pfütze aus Kunstblut vor unsere Haustüre gelegt, und meine Freundin hat den Süßes-oder-Saures-Bettlern mit einem blutigen T-Shirt und einem Fake-Fleischmesser in der Hand aufgemacht. Die Reaktionen waren unbezahlbar", schreibt ein Nutzer zum Beispiel.
April ist nicht die Einzige, die ihre körperliche Behinderung für ihre Halloween-Kostüm nutzt:
Moderator und Komiker Josh Sundquist wurde das linke Bein amputiert, als er noch ein Kind war. Halloween feiert er jedes Jahr besonders begeistert. Auf Instagram und Twitter teilt er seine Kostüme. Die sind nicht gruselig, sondern eher witzig und vor allem kreativ. Dieses Jahr geht er als Geist aus Aladins Wunderlampe, sonst war er auch schon als Flamingo unterwegs, als Lebkuchenmann – und als Stehlampe.
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soas