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Sprachen lernen, Gutes tun: Duolingo macht uns alle klüger

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Du kennst Luis von Ahn vermutlich nicht. Aber mit dem, was Luis von Ahn sich ausgedacht hat, hast du sicher schon Kontakt gehabt. Der in Guatemala geborene Wissenschaftler ist einer der Väter von Captcha und ReCaptcha. Mit dieser Sicherheitsabfrage testen Webseiten, ob wirklich ein Mensch vor dem Rechner sitzt oder ob eine automatisierte Computeranfrage Daten eingeben will. So sollen Spam-Angriffe abgewehrt werden.

Vor Luis von Ahn waren diese Test-Abfragen sinnfrei. Dann kam er auf die Idee, Menschen Begriffe eingeben zu lassen, die aus einem größeren Sinnzusammenhang stammen. So entstand die Idee zu Recaptcha, dem klugen Weg wie Bücher digitalisiert werden.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Jetzt hat von Ahn seine neue Idee in einer Beta-Phase geöffnet. Sie heißt Duolingo und soll einerseits Texte aus dem Netz in andere Sprachen übersetzen und dabei Nutzern andererseits die Möglichkeit geben, eine Fremdsprache zu lernen.

 

Die Vorstellung klingt zu einfach um klappen zu können, wenn aber tatsächlich gelingt, was von Ahn beschreibt, könnte die vielen Internet-Nutzer sich auf diese Weise weiterbilden und Inhalte übersetzen. Wer es testen möchte, kann sich unter duolingo.com um einen Testaccount bewerben.

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