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Snowden-Trailer
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Geheimdienstmitarbeiter, Dieb, einer der größten Verräter, die es wohl je gegeben hat, und deswegen für den Friedensnobelpreis nominiert – die Rollen, die Edward Snowden im echten Leben ausgeübt hat, klingen so schon wie der Stoff eines Hollywood-Films. Genau den gibt es ab September auch. Verfilmt von Super-Regisseur Oliver Stone ("Wall Street", "Natural Born Killers") und mit Joseph Gordon-Levitt ("Don Jon", "Inception") in der Hauptrolle. Was zunächst mal heißt: Der Fall Snowden ist wohl offiziell in den Kanon US-historischer Großereignisse aufgenommen.
Was im zweiten Schritt aber auch heißt: Stone steht vor einem mittelgroßen Problem. Denn die Aufgabe, den Diebstahl von ein paar Einsen und Nullen durch einen Computer-Mann spannend zu visualisieren, ist keine kleine. Banal gesprochen: Es hat per se wenig visuellen Wumms, wenn ein Mensch Daten kopiert. Man war also gespannt, wie Stone seinen Snowden-Film anlegen würde. Jetzt gibt es den ersten Trailer zum Film. Und der zeigt: Stone inszeniert die Aufdeckung der NSA-Affäre tendenziell als James-Bond'esken Action-Thriller.
Und hat, wenn man die Reaktion des echten Edward Snowden sieht, damit zumindest keinen allzu realitätsfremden Unsinn abgeliefert.
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Der echte Snowden beweist danach weiter Humor. Denn die wohl eindrucksvollste Szene des Trailers, als der Kino-Snowden seine Speicherkarte in einem Zauberwürfel versteckt, um sie aus dem Hochsicherheits-Gebäude zu schmuggeln, kommentierte ein Twitter-Nutzer mit: "Oliver Stone hat gerade einen Markt geschaffen für Zauberwürfel mit SD-Karten Haltern". Darauf der Whistleblower:
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max