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Adidas schreibt Kolumbien in Kampagne falsch
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Wir wollen gerade nicht der Grafiker sein, der das verbockt hat. Oder ist der Fehler sogar mehreren Verantwortlichen nicht aufgefallen? Adidas sponsort die kolumbianische Nationalmannschaft in der Copa América, hat aber leider "Kolumbien" auf Plakaten falsch geschrieben. Das schreibt man auf Englisch und Spanisch "Colombia", nicht "Columbia". Columbia, so heißen nur viele US-Städte.
Viele Kolumbianer finden das nicht zum Lachen und machen ihrem Ärger im Internet Luft. Eine Userin hat einen offenen Brief an Adidas geschrieben und wirft dem Sportkonzern mangelnde Arbeitsmoral vor:
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Adidas hat sich der Washington Post zufolge inzwischen offiziell entschuldigt und gelobt, die Anzeigen auszubessern.
Womöglich erregt das Thema die kolumbianischen Gemüter so, weil dieser Buchstabenfehler nicht zum ersten Mal passiert ist und "Colombia" im Ausland einfach schon oft zu "Columbia" wurde. 2013 startete aus diesem Grund sogar eine staatlich unterstützte Social-Media-Kampagne (hier ein CNN-Bericht), mehr als 30 000 Likes hat das zugehörige Facebookprofil drei Jahre später.
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Die Kampagne operiert mit unbeschwerten Sprüchen – sie soll nicht nur die Orthografiekenntnisse zum Landesnamen verbessern. Die Macher hoffen auch, Gutes für das Image des Landes zu tun. Zwar ist Kolumbien für guten Kaffee und Schnittblumen (weltweit an der Spitze bei Nelken) berühmt. Aber eben auch für Drogenhandel (Kokain) und seinen Kampf gegen die Farc-Rebellen.
fran